348 5. Hydromechanik. welche die betreffenden Functionen der Coordinaten im Explosions centrum annehmen. F. K. (t. H. Darwin. On figures of equilibrium of rotating masses ofi flud. Lond. Phil. Trans. 178(A), 379-429; (Plates 22. 23); [Proc. Roy. Soc. 42. 359-362; Beihl. 12, 168, 1888. Der Verf. kommt auf einen seiner früheren Aufsätze zurück: „On the tidal friction of a planet“ etc. (Lond. Phil. Trans. 1881, 234), wo er die Bemerkung gemacht hat, es könnte ein Grund zur Annahme vorhanden sein, dass die früheste Form eines Tra banten nicht ringförmig gewesen sein dürfte. Die dort berührte Vorstellung war das Vorhandensein einer Gleichgewichtsfigur in der Gestalt von Hantelkugeln, wie in den Figuren am Ende der Schrift abgebildet ist. Diese Figuren waren bereits abgezogen, als Herrn Poincare’s Abhandlung erschien: „Sur l’equilibre d’une masse lluide“ etc. (Acta Math. 7, 259-380, F. d. M. 17, 1885, 864j, worin unter anderem ein ähnlicher Schluss gezogen ist, und der Verf. hielt die vorliegende Arbeit zurück, um einen Nachtrag zu zufügen. Allein er äussert sich nun dahin, der Gegenstand der Gleichgewichtsgestalten rotirender Flüssigkeitsmassen sei in seiner Schrift aus einem Gesichtspunkte behandelt, der von dem Poincare'- schen so verschieden sei, dass trotz der Priorität des letzteren und der grösseren Vollständigkeit seiner Arbeit es sich der Mühe zu verlohnen scheine, die Abhandlung zu veröffentlichen. Obschon einfach in der Anlage, verlangt die Methode der Behandlung einen beträchtlichen Aufwand von Rechnung. Ein Auszug der hauptsäch lichsten Schlüsse wird mit Ausschluss von Rechnungen in dem letzten Abschnitt gegeben. Cly. (Lp.) PH. Lenard. Lieber die Schwingungen fallender Tropfen. Wiedemaim Ann. 30, 209-250. Die Untersuchungen über die Oberflächenspannung der Flüssig keiten werden besonders schwierig durch zwei Umstände, nämlich erstens durch die Unbeständigkeit des Randwinkels und zweitens durch die Abnahme der Oberflächenspannung mit der Zeit. Beide