Müller-Breslau. Land. Müller-Breslau. Steiner. 307 indem man das Fachwerk durch Fortnahme eines Stabes in eine zwangläufige kinematische Kette verwandelt. F. K. H. MÜLLER-BRESLAU. Beitrag zur Theorie der ebenen Träger. Schweiz. Bauztg. 10, 129-131 f. K Land. Kinematische Theorie der statisch bestimmten Träger. Schweiz. Bauztg. 10. 157-lGOf. Hr. Müller-Breslau behandelt im Anschluss an die Arbeit in Bd. 9 der Schweiz. Bauztg. (vergl. das vorige Ref.) die für die Werthschätzung neuer Arten von Trägern wichtige Frage: „Zu untersuchen, ob die durch Nachgeben der Widerstände hervorgerufenen Verrückungen der Stützpunkte etwa unzulässige Formänderungen des Trägers verursachen“. Herr Land erhebt bezüglich der von Hrn. Müller - Breslau vorgetragenen Methode Prioritätsansprüche, indem er auf einen Artikel im „Wochenblatt für Baukunde 1887“ verweist. Aus den dort gegebenen allgemeinen Beziehungen werden speciellere Folge rungen gezogen, bezüglich deren wir auf die Abhandlung selbst verweisen. F. K. H. Müller-Breslau. Theorie statisch unbestimmter Systeme unter Berücksichtigung der Anfangsspan nungen. ZS. Oestr. Ing. u. Arch. 39, 157f. Fr. Steiner. Erwiderung hierauf. ZS. Oestr. Ing. u. Arch. 39f- Discussion im Anschluss an den Aufsatz von Hrn. Steiner gleichen Titels in Bd. 38 (diese Ber. 42(1), 1886,400). Die Ein würfe des Hrn. Müller lassen sich dahin zusammenfassen: Die Berechnung einer Grösse y unter der Voraussetzung, dass y selbst gegen eine Grösse x klein sei und also überall statt x -j- ;/ ein fach x geschrieben werden könne, liefert nicht mehr immer ein richtiges Resultat, wenn x gleich Null wird. Herr Steiner ver sucht einerseits durch allgemein gehaltene, nach Meinung des Referenten nicht zutreffende Ueberlegungen sein Verfahren zu reclit- 20*