bei dünnem Draht erst beim Schmelzen; dünne Drähte schmelzen ab ohne zu zünden. 11) Sämmtliche Resultate gelten für 15 —17 u und mittleren Barometerstand; übrigens scheint die Entzündungstemperatur hier von nicht wesentlich innerhalb der in Betracht kommenden Aen- derungen abhängig zu sein. Nst. L. T. WRIGHT. On the induction of the explosive wave and on an altered gaseous condition in an explosive gaseous mixture by a vibratory movement. Proc. Roy. Soc. 42, 472-731; [Beibl. 12, 460, 1888. Aus Versuchen über die Explosion von Leuchtgas und Luft in weiten Glasröhren schliesst Verfasser, dass die Explosionswelle nie ohne vorhergehende Schwingungen der Flamme entsteht; bei derselben Mischung ist die Explosionswelle von bestimmter Dauer. Es scheint, als ob die ganze Säule des explosionsfähigen Gases durch die Flamme so inducirt wird, dass die Gasmolecüle reactionsfähiger werden als unter gewöhnlichen Umständen; hierfür sprechen auch directe Versuche, nach welchen ein Gasgemisch durch schwache elektrische Funken leichter entzündbar wird, wenn man dasselbe in Schwingungen versetzt. Verfasser erblickt den Grund hiervon darin, dass durch die Erschütterungen, welche sich im Gasgemisch fortpflanzen, die molecularen Bewegungen zum Theil synchron werden und auf diese Weise in die Nähe des Entzündungscentrums eine grössere Anzahl reactionsfähiger Molecüle gelangt. Nst. 0. Loew. Ueber einige katalytische Wirkungen. Chem. Ber. 20, 144-145f; [Bull. soc. cliiin. 47. 553-554; [J. cliem. soc. 52, 440; [Client. CB1. 18. 298; [Beibl. 12, 6, 1888. Zusatz von Kupferoxydul zu einem Gemisch von 1 Sprocentiger Formaldehydlösung und concentrirter Natronlauge befördert ener gisch die Reaction Ih CO -f NaOU = HCOONa f- H%.