148 3. Physikalische Chemie. Entwickelung von 25 ccm bedurfte, wodurch die Reactions- geschwindigkeit für den ganzen Verlauf der Reaction sich ergab. Die starken Mineralsäuren lösen, wie schon Boguski fand, bei äquivalenten Concentrationen Marmor mit gleicher Geschwindig keit auf, Essigsäure aber nur etw r a x /ao so schnell. Der Vergleich der bei 15 und 35°, hei 35 und 55° gemessenen Geschwindigkeiten ergab, dass einer Erhöhung der Temperatur um 20° etwa eine Verdoppelung der Auflösungsgeschwindigkeit entspricht. Nst. F. Urech. Bemerkungen zur Formulirung des Ein flusses der Reactionsproducte auf die Reactions- gescliwindigkeitsconstante. Chem. Ber. 20. 234-237f; [Bull, soc. chim. 47, 552; [ZS. pbys. Chem. 1, 423; [Chem. CBI. 18, 351; [Beibl. 11, 611. F. Urech. Eine Erörterung betreffend Reactionsge- schwindigkeitsformeln. Chem. Ber. 20, 1634-l636f; [Bull, soc. chim. 48, 486-487; [J. chem. soc. 52, 697; [Beibl. 12. 291, 1888. Die Arbeiten enthalten die Herleitung einer Anzahl Formeln, welche verschieden sind von denen, die das Gesetz der Massen wirkung verlangt; Anwendungen auf specielle Fälle fehlen. Nst. F. URECH. Ueber Formulirungsversuche des Tem peratureinflusses auf die Geschwindigkeitsconstante (specifiscbe Geschwindigkeit) der Inversion von Sac- charabiose durch Chlorwasserstoffsäure in verschie denen Concentrationen. Beleuchtung thermodyna mischer Formulirungen. Chem. Ber. 20, 1836-1840f; [Bull, soc. chim. 48, 488-489; [J. chem. soc. 52, 768; [Chem. CBI. 18, 1009-1010; [Beibl. 12. 291, 1888. Die Berechnung dieser Messungen nach der durch thermo dynamische Betrachtungen wahrscheinlich gemachten Formel ln k = -f- B T -(- C oder der einfacheren