Nilson u. Petterson. Kküss u. Nelson. Scott. 105 dessen Chlorid nach V. Meyer die Formel Fez Cl 6 besitzt, müsste demnach modificirt werden, wie dies auch die Stellung im periodischen System nothwendig macht. Bgr. G. Krüss und P. F. Nilson. Ueber die Dampfdichte des Thoriumchlorids. ZS. f. phys. Chem. 1, 301-306f; [Chem. Ber. 20, [2], 498; [Chem. CBI. 18, 947; [Beibl. 11, 675- Ganz reines Thoriumchlorid zeigte folgende Dampfdichten bei den Temperaturen T: T = 1400 1270 1140 1102 1057 I) = 9.835 11,232 11.556 12.418 12.424 Die Formel Th CU verlangt D = 12.928. Bei geringer Tem peratursteigerung über 1100° nimmt mithin die Dampfdichte ab. weil das Thoriumchlorid in Chlor und eine chlorärmere Verbindung zerfällt; die grösste Annäherung an den wahren Werth wird bei 1057° erhalten; eine niedrigere Temperatur lässt sich nicht an wenden, weil schon bei 1057° die Verdampfung der Verbindung langsam erfolgt. Jedenfalls ist die Vierwerthigkeit des Thoriums durch die Versuche nachgewiesen; die abweichenden Resultate von Troost’s Untersuchungen dürften sich aus Versuchsfehlern erklären. Bgr. A. Scott. On some Vapour Densities at High Tem- peratures. Proe. Edinb. 14. 410-415f; Rep. Brit Ass. 1887, 668-669; [Nature 30, 571 ; |Beibl. 12, 411, 1888; [ZS. phys. Chem 2. 760-761, 1888. Zu den Bestimmungen diente der von Dewar und Scott mo dificirt e Apparat V. Meyeb’s. Die Ergebnisse sind: Stoff Beobachtet Theoretisch Molecularformel die der Beobachtung am nächsten entspricht Natrium 25.5 23 Na Kalium 37.7 39 h Quecksilber 203 200 "9 Schwefel 67.3 64 S2