GO 2. Dichtigkeit. I wird 0 bei der Temperatur a (Än d ) wenn A 0 den Molekülabstand bei 0° und a den linearen Aus- dehnungskoefticienten bezeichnet. Die Grenzdichte ist dann In der Gleichung von Van der Waals giebt die Grösse b an. welchen Theil des ursprünglichen Volumens (bei 0° und 760 mm) die in das Quadrat erhobene Summe des Volumens aller Gas- moleküle einnimmt. Sie wird berechnet nach der Gleichung b = • 45,8.10-» V wo T und p die kritische Temperatur und den kritischen Druck be zeichnen. Ist die Gasmasse bei 0° und 760 mm Druck bekannt, so erhält man durch Division mit 1 lib die Dichte der Moleküle in absoluten Einheiten. Man erhält für die folgenden Gase die beigesetzten Werthe: Ha Oä CI* COäHäOCHi NH S N (C 2 H S )*0 C 2 H 5 OH C 2 H 2 ChHu 0,72 3,9 5,56 3,92 2,12 1,78 1,9 2,8 2,3 2,3 2,22 2,78. Den grössten Dichten des flüssigen Zustandes entsprechen mithin auch die grössten Moleküldichten und umgekehrt. Die so ge fundenen Moleküldichten sind viel besser mit den gewöhnlichen Dichten vergleichbar als die nach andern Methoden ermittelten. Nach den von Exner berechneten Werthen für q findet man für die Grenzdichte die folgenden Zahlen H 2 Oi N 2 CI* P* Sh C 2 Hg COa HCl 0,5 4,1 3,3 3,25 3,2 4,2 2,9 12,8 3,3 2,8 B gr. L. Brasse und E. Vlasto. Apparat zur Bestimmung des specifischen Gewichtes fester Körper. Genie civil 1886/87, 10, 16; Dingl. J. 263, 30-3lf. Der Apparat dient zur schnellen Bestimmung des Volumens des zu untersuchenden Körpers. An einem Stativ ist ein Pykno meter verschiebbar, dessen Stöpsel in eine mit einer Marke ver-