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Lippmann. Cornu. Wolf. 35 das Bild und man kann die Stösse zählen. Die Theorie des Ver fahrens liegt auf der Hand. Es kann auch auf Pendel angewendet werden, und man kann auf Grund desselben die Schwingungszeit einer Stimmgabel mit der eines Pendels vergleichen. Verf. hat die Richtigkeit seiner Voraussagen an Stimmgabeln mit den Inter vallen ] /ä, 1, 2 /ä un d 2 bestätigt. Bde. A. CORNU. Sur la Synchronisation des horloges de preeision et la distribution de l’heure. c. K. 105, noG- 1112. C. Wolf. Comparaison des divers systemes de Synchro nisation electrique des horloges astronomiques. C. R. 105, 1155-1159. A. Cornu. Reponse ä une note de M. Wolf intitulee ,,Comparaison des divers systemes de Synchronisation des horloges astronomiques“. c. R 105, 1209-1211. C. Wolf. Reponse ä la note de M. Cornu. c. r. 105, 1211-1213. Im Anschluss an seine allgemeine Lntersuchung über die Bedingungen des Synchronismus (C. R. 104. 1463 und 1656, vergl. Pap. 4, Mechanik) beschreibt Cornu sein System der Uhren regulirung. Das Pendel der passiven Uhr trägt unter der Linse einen Magnetstab in Kreisbogenfbrm, dessen Ivrümmungsmittelpunkt der Suspensionspunkt des Pendels ist. Mit jeder Hälfte ragt der Magnetstab bei den Bewegungen des Pendels abwechselnd in je eine Drahtrolle; die eine dieser Rollen, A, durch die active Normal uhr periodisch mit einer Batterie verbunden, zieht den Magneten bei jeder Schwingung einmal an, die andere, durch einen passenden Widerstand in sich geschlossen, dient als Dämpfung, welche die Eigenbewegung des Pendels soweit dämpft, dass dieses wesentlich gezwungene Schwingungen unter dem Einfluss von A macht. Die Bedingungen des Apparats werden näher erörtert und es wird an gegeben, dass derselbe mit Strömen von wenigen Milliampere ausgezeichnet arbeitet. Herr Wolf zieht die ohne Dämpfung synchronisirten Pendel vor und erhebt gegen Cornu’s Einrichtung 3*