ten Hydraten herrührt; eine Lösung von 20—30 g CoCL in 100 ccm Wasser zeigt in dünner Schicht ein anderes Spektrum wie eine verdünnte Lösung in entsprechend grösserer Dicke. Eine bei gewöhnlicher Temperatur gesättigte Lösung zeigt die Banden 625 und 610; verdünnt auf die Hälfte, verschwinden diese und treten bei Zusatz von Chloriden wieder auf. Eine Temperaturerhöhung wirkt wie eine grössere Conceutratiou und umgekehrt. Ein Spektrum 9) gilt den Co01 3 -p6H 2 0-Krystallen. Cobaltoxyd zeigt verschiedene Spektra 10), wenn es mit kaustischem Kali, und wenn es mit Ammoniak ausgefällt wird. Ein Streifen bei 640 und 585 rührt daher wohl vom Oxyd her, 540 aber von einer Verbindung desselben mit Kali oder Natron. Auch diese Spektra sind geeignet. Eine Fig. 10a entspricht Cobaltglas. Eine Fig. 12 entspricht einem Gemenge von Oxychlorid und Oxyd, erhalten durch unvollständiges Fällen von CoCl,,-Lösung mit Kalilauge; dem reinen Oxychlorid entspricht eine Fig. 14; Cobaltsalze geben die Spektra Fig. 16. 13 und 15 entsprechen verschiedenen Verbindungen von der Formel 4CoOCoC1 3 ähn lichen Zusammensetzungen. E. W. W. N. Hartley. Ueber das Absorptionsspektrum des Ozons. J. Chein. Soc. 1881, 57-60. Um die Absorptionsspektra des Ozons zu bestimmen, leitet der Verfasser ozonisirten Sauerstoff durch ein llohr, das auf der einen Seite durch eine Quarzplatte verschlossen ist, auf der an deren einen Spalt trägt, und das selbst als Collimator dient. Vor dem Spalt springen zwischen Nickelelektroden Funken über, deren Spektrum photographirt wird; durch passende Vorrichtun gen bewirkt der Verfasser das Eintreten verschiedener Mengen ozonisirten Sauerstoffs in das Rohr. Es zeigt sich, dass eine Absorptionsbande zwischen A = 215 und 233 oder etwa zwischen der 16. und 24. Cadmiumlinie auftritt. E. W.