Elektromagnets wird, sobald ein Paar abgebrannt ist, ein weiteres Paar in dessen Lage gebracht und entzündet. Cb. F. Heinrichs (D. R. P. 10054) Verbesserung seiner Lampe (D. J: 1880, CCXXXVI, 252). C. G. Bohm. (D. R. P. No. 10332.) Die Bewegung der Kohlen wird durch einen mit dem einen Kohlenhalter verbundenen Kolben regulirt, welcher mit genügendem Spielraum in einem mit Glycerin gefüllten Cylinder auf- und abgeht. Der Anker des regulirenden Elektromagneten dreht sich nicht um eine feste Axe, sondern stützt sich auf eine parabolisch gekrümmte Fläche. Es soll auf diese Weise die Bewegung der Kohlen in besseren Ein klang mit der Aenderung der Stromstärke gebracht werden. R. J. Gülcher. (D. R. P. 10333.) Diese Lampe ist äusserst einfach construirt und sind bei ihr Räderwerk, Contakte u. s. w. völlig vermieden. Sie beruht auf dem Princip der magnetischen Bremsung, indem der obere eiserne Kohlenhalter bei normalem Strom durch einen ihn seitlich berührenden Elektromagnet fest gehalten wird, bei zu schwachem Strom hingegen nachzusinken vermag. W. E. Sawyer (vgl. D. J. 1879, CCXXXI, 238) D. R. P. No. 10005. Verbesserung des Contaktes bei Contaktglühlampeu. Lampe von Jamin. D. R. P. 10254, vgl. D. J. 1879, CCXXXIII, 427. Beschreibung der neuesten Form und Verbesserungen der jAMiN’schen Lampe. Mackenzie’s Lampe. Die Lampe enthält eine Vorrichtung um den Lichtbogen immer an derselben Stelle zu halten. W. Tschikoleff’s Lampe. Die Lampe enthält 3 Stromver- zweigungeu: In einer liegt der Lichtbogen und ein mit den Kohlenhaltern verbundener GnAMME’scher Ring, in der zweiten ebenfalls der Lichtbogen und ein Elektromagnet. In der dritten endlich befindet sich nur ein Elektromagnet von sehr hohem Widerstand. Die beiden Elektromagnete sind nun mit Polschuhen versehen, welche den Ring umgeben. Bei zu kleinem Lichtbogen bekommt der mit dickem, bei zu grossem der mit dünnem Draht