1140 Nachtrag. genden Entladungsserien deuten, von denen jeder Serie eine be sondere Intensität entspricht. Diese Erscheinung spreche also für die Discontinuität der elektrischen Entladung. G. E. Goldstein. Geber den Zusammenhang zwischen Gasdichte und Schichtintervall in GEissLER’schen Röhren. Berk Monatsber. 1881, 876-878f. Die Untersuchung bezieht sieb auf die dicken sog. wolkigen Schichten des positiven Lichts in cylindrischen Röhren. Der Verfasser findet, dass das Intervall zwischen den nach der Kathode gekehrten Grenzen je zweier Schichten bei zunehmender Gasverdtinnung für Röhren von verschiedener Weite im selben Verhältnis wächst. Neh men dabei die Gasverdünnungeu in einer geometrischen Reihe zu, so wachsen die Schichtintervalle sehr nahe auch in einer geometrischen Reihe. Die Exponenten beider Reihen sind aber nicht identisch; d. h. es sind nicht, wie Reitlinger und Urbanitzky behauptet haben, die Schicbtintervalle umgekehrt proportional dem Gasdruck. Viel mehr wachsen die Intervalle viel langsamer als die Verdünnun gen, angenähert im Verhältnis von 4 / 3 , wenn die Verdünnung die dreifache wird. G. P. Hautefeuille et J. Chappuis. Recherches sur l’effluve ölectrique. C. It. XCI, 281-283+. Die namentlich aus glänzenden kleinen Kügelchen bestehen den Lichterscheinungen werden beschrieben, welche in Thenard’- seben Ozonröhren bei Anwendung verschiedener Gase (Fluorsi licium, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff), je nach dem Gase in verschiedener Farbe, auftreten. G. W. Holtz. Ueber die Modifizirung der elektrischen Lichterscheinungen durch Gasflüsse. Carl Rep. XVII, 340-343. Lässt man zwischen den Elektroden der HoLTz’schen Ma schine, zwischen denen Büschelentladungen übergehen, einen