YVright u. Rennie. 1123 bisher ermittelten experimentellen Daten durch und stellt die Resultate zusammen. Bei der Berechnung von J wird bemerkt, dass ein möglicher Grund für die Differenzen der verschiedenen von Joule für diese Grösse abgeleiteten (Werthe in einer Ungenauigkeit der Wider standseinheit der British Association liegen könne, die auch aus anderen Gründen wahrscheinlich sei. Sch.-B. C. R. Alder Wright and E. H. Rennie. Experimental Determination of the Electromotive Force correspo-n- ding to the Work done in the Decomposition of Water into Oxygen and Hydrogen at the ordinary tempera- ture. Proc. Phys. Poe. London III, Part. IV, 246-265f. Der erste Theil dieser Abhandlung giebt eine detaillirte Be schreibung der Versuche, durch welche die Verfasser die experi mentellen Daten zur Anwendung der Formel n gewannen. Zur Bestimmung von E diente ein Elektrometer; li wurde durch ein Wasserkalorimeter gemessen, n durch Volumbestimmung der zersetzten Gase gefunden. Mit grösster Sorgfalt wurden alle in Betracht kommenden Correktionen beachtet und in Rechuung gezogen. Der zweite Theil enthält Versuche über Fehlerquellen in Joule’s Bestimmung von J vom Jahre 1867. Der Draht, inner halb dessen bei Joule’s Versuchen die Wärmeentwickelung statt fand, musste stets eine etwas höhere Temperatur besessen haben, als das Wasser des Calorimeters, da sonst kein Wärmeabfluss aus dem Drahte möglich gewesen wäre. Auch konnte die dem Drahte unmittelbar benachbarte Flüssigkeitsschicht durch die Rührvorrichtung nicht in dem Grade, wie ihre Erwärmung fort- schritt, entfernt werden. Endlich übt auch ein Firnissüberzug, wie er bei Joule’s Draht vorhanden war, einen merkbaren Ein fluss aus.