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1030 38. Elektrodiuaiuik, Induktion. H. W. W atson and J. H. Burbury. On the law of force between electric currents. Phil. Mag. (5) XI, 451 bis 466f. Die Verfasser diskutiren die verschiedenen von Ampere, F. Neumann, W. Weber, C. Neumann und Clausius vorgeschla genen, elektrodynamischen Grundgesetze und bleiben schliesslich hei dem Ausdruck für das Potential zweier Stromelemente: v /.tii' cos £ ds . ds 1 stehen. Die hierauf bezüglichen Abhandlungen von Helmholtz und die daran anknüpfenden Discussiouen scheinen ihuen unbe kannt geblieben zu sein. Ok. W. Grant. On Curves of electromagnetic Induction. Phil. Mag. (5) XII, 330-349t. Der Verfasser bestimmt zunächst die Induktionscoeflicienten zweier Rollen auf einander, wenn dieselben in verschiedenen Entfernungen so aufgestellt werden, dass ihre Axen zusammen fallen. Die Werthe des Induktionscoefficienten werden durch direkte Messung der Induktionsströme bestimmt, welche entstehen, wenn durch die eine Rolle ein konstanter Strom geleitet wird. Ferner wird die folgende Anordnung getroffen. Zwei Rollen werden coaxial in einer bestimmten Entfernung einander gegen über gestellt. Von zwei anderen Rollen wird die eine mit der inducirenden Rolle des ersten Paares, die andere mit der Induk tionsrolle desselben verbunden. Dann wird diejenige Stellung des zweiten Rollenpaares aufgesucbt, bei welcher die Induktions ströme sich aufheben. Hierbei wird die Induktionsrolle des letz ten Paares allein verschoben. Bei der ersten Anordnung sind die Axen der beiden letzten Rollen parallel, bei einer zweiten gekreuzt. Es werden auf diese Weise zwei Systeme von Curveu gleicher Induktion als Endresultat gewonnen. Ok.