Guthiue. Litteratur. Helmholtz. 1029 Guthrie. A new magneto-electric experiment. Eng. XXXII, No. 815 p. I71f. Ein Hufeisenmagnet wird an der einen Seife einer Wage aufgehängt und äquilibrirt. Eine unter demselben rotirende Kupferscheibe übt eine abstossende Wirkung aus, die durch den Ausschlag der Wage beobachtet werden kann. Ok. Litteratur. D. Erutschefksky. Anziehung zwischen Solenoid und Eisencylinder. Protoc. d. VI. Naturforscherv. in St. Petersburg, Dec. 1879, phys. Sect. 1. Sitz. 38. Elektrodynamik, Induktion. H. Helmholtz. Ueber eine elektrodynamische Wage. Wied. Anu. XIV, 5‘2-54f; Proc. Roy. Soc. XXXII, 39. An den beiden Enden eines Wagebalkens sind Drahtrollen aufgehängt, durch welche ein galvanischer Strom geleitet werden kann. Unter derselben befinden sich zwei feste, horizontale Rollen, welche auf erstere anziehend resp. abstossend wirken. Der Gesammtwirkung der beiden Rollen wird durch passende Belastung das Gleichgewicht gehalten. Die Stromstärken sind den Quadratwurzeln der Gewichte porportional. Die Zuleitung des Stromes zu den beweglichen Rollen geschieht durch Streifen von Rauschegold, welche sich hierzu durch ihre grosse Biegsam keit besonders eignen. Die Entfernung der festen und beweg lichen Rolle ist so regulirt, dass die elektrodynamische Wirkung ihren grössten Werth hat, und dass die Stabilität und die Em pfindlichkeit der Wage dadurch nicht verändert wird. Ok.