gleich grossen Stahlstabs verglichen. Die Stäbe wurden zuvor in einer Spirale möglichst stark magnetisirt. Das Moment des Stahlstabs war 8,750000, dasjenige eines Nickelstabs mit */ 8 pCt. Magnesium 8,600000 ohne diesen Zusatz aber nur 36330. Hiernach wäre durch jenen Zusatz die Magne- tisirbarkeit des Nickels 220 mal (?) grösser geworden. Ok. J. Haukner. Ueber das magnetische Verhalten von Eisenpulvern verschiedener Dichten. Sitzungsb. d. Wien. Akad. LXXXIII, 1167-1179. Das Eisenpulver wurde in einer Glaskugel untersucht. Um verschiedene Dichten desselben herzustellen und dabei eine un- gleichmässige Vertheilung zu vermeiden, wurde das Eisen mit Broncepulver gemischt. Die Kugel wurde in eine Magnetisirungs- spirale gebracht, in welcher eine homogene Kraftwirkung herrschte. Das Moment der Eisenmasse wurde in bekannter Weise durch Ablenkung einer entfernten Magnetnadel bestimmt. Ausserdem liegt eine Beobachtungsreihe vor, bei welcher das Eisenpulver in Ringform magnetisirt wurde. Die Magnetisirungs- funktion k wurde aus der Formel Pk P ~~ 4tj l + ~t* berechnet. Dieselbe ist bei allen Eisenpulvern sehr klein (klei ner als 1) wächst mit zunehmender Kraft und ist um so grösser, je grösser die Dichte des Eisenpulvers ist. Der permanente Magnetismus ist stets nur ein kleiner Bruchtheil des temporären. Ok. Ika Remsen. Chemical action and magnetism. Eng. XXXII, No. 814, p. 144f. Eine Kupfervitriollösung Wurde in einer flachen Eisenschale auf den Pol eines kräftigen Elektromagnets gesetzt. Während ohne Wirkung desselben das Kupfer sich gleichmässig nieder schlägt, sollen durch Wirkung des Magnets die Niederschläge