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Sluginoff. 1001 Bereits referirt Berl. Ber. 1877 nach Wied. Ann., wo die Ar beit mit unbedeutenden Kürzungen abgedruckt ist. H. Meyer. Ueber stationäre elektrische Strömung in leitenden Flächen und über den galvanischen Leitungs widerstand des Psilomelas. Diss. Göttingen 1880; Beibl. d. Phys. V, 199-200. 32. Elektrochemi e. N. Sluginoff. Theorie der Elektrolyse. Journ. d. russ. phys.-ehem. Ges. XIII, phys. Theil p. 1-55. Am Ende der Schrift resumirt der Autor ihren Inhalt in fol genden Sätzen: 1. Die elektromotorische Kraft E einer Batterie, welche aus n parallel verbundenen Elementen besteht, deren elektromotorische Kräfte e p e 2 ...e„ sind, ist gleich (1) E = ae, -f- be 2 -j- ••• -J- ke„ wo (2) a + b + -+k = 1 ist. 2. Locale Molecularströme verringern die elektromotorische Kraft und verursachen extra Wärmeausscheidung in den Ele menten. 3. Der hydroelektrische Strom ist ein Uebergangszustand von chemischer potentieller Energie zur Wärme. Die Elektrolyse ist eine Reaction der Verdrängung. 4. Das Auftreten von gasförmigem Sauerstoff bei der Elek trolyse von Wasser ist eine secundäre Erscheinung, welche von der elektrolytischen Wirkung des Stromes unabhängig ist und von der Zerlegung höherer Oxydationsstufen des Anodenmetalles