990 31. Theorie der Kette. Metall, so dass zunächst kein Strom entstand, und wurde das Tuch nun mit einer der Platten gerieben, so entstand ein Strom, der für jedes der untersuchten Metalle von der reibenden Platte durch das Tuch zur ruhenden ging und sofort verschwand, wenn das Reiben auf hörte. Wurde der Strom einer Batterie mit Hülfe zweier Metall- platten durch ein Stück feuchten Tuches geleitet, so verminderte er die Reibung zwischen Tuch und Metall für die Kathode, für die Anode aber nicht. W. G. A. Potif.r. Mesure de l’energie depensee par un appareil dlectrique. d’Almeida J. X, 445-447f. JounEUT hat (diese Ber. 1880, 971) angegeben, wie man mit einem Quadrantelektrometer das mittlere Quadrat der Potential differenz zweier Punkte eines Stromkreises messen kann, der von alternirendeu Strömen durchflossen wird, d. h. die Grösse f(v 0 -v. 2 y<u Befindet sich nun zwischen den Punkten 0 und 1 des Strom kreises eine Strecke vom Widerstand /?, auf der keine äussere Arbeit geleistet wird, so ist ftv- VJ dt = f(V [ -V 2 ydl + 2 ijk V, - F.) dt Man kann daher die drei Integrale rechts bestimmen, wenn man drei Messungen macht, bei denen die Stromstärken dieselben, die Widerstände R aber von verschiedener Grösse sind. Das zweite der Integrale rechts stellt nun die auf der Strecke zwi schen den Punkten 1 und 2 aufgewendete Energie dar. In anderer Weise kann man das zweite und dritte Integral der rechten Seite bestimmen, indem man die Ablenkungen des Elektrometers misst, einmal wenn man die Elektrometernadel mit dem Punkt 2, die Quadranten paare mit 0 resp. 1 verbindet, dann