Um bei Elementen nach dem Muster des KttÜGEu’scben Tele graphenelementes das Diffundiren des Kupfervitriols zum Zink aufzuhalten, theilt Kohlfürst das Glas durch eine Einschnürung in einen kleineren unteren, mit Kupfervitriolstücken zu füllenden und in einen oberen Theil zur Aufnahme der Zinkelektrode. Auf die Einschnürung wird eine mehrfach durchbohrte irdene Platte gelegt. Bei einem Element von Brass und Hill wird der selbe Zweck dadurch erreicht, dass die Kupferplatte des Elementes den Kupfervitriolstücken aufgelagert wird und so selbst die Tren nung zwischen Zink- und Kupfersulphat herstellt. Hoveli/s Element, eine Modification des Leclanche, hat ein doppelwandiges Batteriegefäss. Zwischen beide Wände, von denen die innere zahlreiche verticale Schlitze hat, wird die Mischung von Kohle und Braunstein, welche den Kohlenstab umgiebt, ge schichtet, in das frei gebliebene Innere eine Thonzelle mit amal- gamirtem Zinkstab gesetzt. Es werden zw’ei Flüssigkeiten be nutzt: In der Zelle Lösung von Ammoniumsulphat, ausserhalb verdünnte Schwefelsäure. Die elektromotorische Kraft ist 2,14 Volt. Zur Verbesserung des Leitungsvermögens ist zwischen Kohle und Braumstein etwas Mangansulfat gemischt. J. Morgan Eldrelge stellte ein Element aus, bestehend aus Zink und Blei in Salmiaklösung. Das Blei ist mit Bleiglätte be deckt, durch die es depolarisirt wird. Coffin bemerkt, dass er schon 1871 in den Ch. N. Beobachtungen über Bleiglätteelemente veröffentlicht habe: Da in der von ihm angezogenen Notiz vier nicht näher beschriebene Elemente Vorkommen, so kann darun ter natürlich eines mit Bleiglätte gewesen sein, es ist aber nicht erwähnt, dass dies Material zur Depolarisation verwendet wor den sei. Bei dem Element vonPiatti, Zink und Kohle in Kochsalz, wird die Polarisation dadurch aufgehalten, dass die negative Elektrode aus kleinen, in einem Thoncylinder zusammengestampf ten Koblenstückchen gebildet ist und daher sehr grosse Ober fläche hat. W. G.