874 25- Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. o = *+ + )’ + (£)■] -*-£W(£)>($)'+(£)']l ö>4 und entsprechend für Y und Z. Dabei ist 0 = —^ eine ologo neue, nur von der Natur des Mediums abhängige Constante, welche auf dem vorhin angedeuteten Wege in die Rechnung eintritt. Es wird sodann erörtert, wie weit sich die berechneten Kräfte in Molekularkräfte auflösen lassen. Es ist dies vollstän dig möglich. In der That lässt man auf ein Flächenelement im Innern des Dielektricums, dessen Normale mit der Richtung der Kraftlinie den Winkel r\ bildet, zwei Kräfte wirken, nämlich: 1. einen Druck der überall in Richtung der nach aussen gewendeten Normale jeder Grenzfläche wirkt im Betrage von 1 + 4rc(»-~fl) 4nö- [l' + H'+v* 2. einer in Richtung der Kraftlinien wirkenden Spannung im Betrage von 1 4- AtC r 12 I £ I so wird dies System molekularer Drucke genau jenes System von Fernkräften XYZ = 0 ersetzen. Es hat die eigentümliche Eigenschaft, dass auch Flüssigkeiten unter seiner Einwirkung im Gleichgewicht bleiben können. Allerdings werden ursprünglich homogene Flüssigkeiten unter seinem Einfluss aufhöreu homogen zu sein, so dass in ihnen die Verteilung des Potentials nicht mehr der einfachen Gleichung Jcp — 0 genügt. In dem beson deren Falle, dass 0 — 0 ist, oder dass die Flüssigkeit incom- pressibel ist, kommt man zu denselben Molekularkräften, die schon Maxwell als Ersatz der Fernkräfte hinstellte. Es liegt aber auch auf der anderen Seite kein Zwang vor, die Kräfte XYZ vollständig in Molekularkräfte aufzulösen, man kann auch zweierlei Ursachen neben einander bestehen lassen. Und zwar kann dies auf unzählige Weisen geschehen. Ein grosser Theil der Rechnungen bezieht sieh unmittelbar auch auf Magnete, in welchen ein Theil des Magnetismus permanent ist. Hlz.