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858 24. Verbreitung der Wärme. mögen der Metalle. Wolf Z. 8. XXV, 161-187*. Carl Iiep. XVII, 124-143*. Abdrücke von Bert Monatsber. 1880, 459-478 s. diese Berichte XXXVT, 966-968 u. F. d. Math. XII, 793 bis 794. A. Winkelmann. Bemerkungen zu der Abhandlung des Herrn H. F. Weber: „Untersuchungen über die Wärme leitung in Flüssigkeiten“. Carl Rep. xvn, 55-62*. Ab druck von Wied. Ann. X, 668-677, s. diese Berichte XXXVI, 693 bis 698. B. Wärmestrahlung. 'S. P. Langley. The Actinic Balance. Sill. J. (3) xxi, 187-1981; Chem. News XLUI, 6-7*; Ann. chim phys. (5) XXIV, 275-284; Nature XXV, 14-16*; Proc. Am. Soc. XVI, Part. 11, 312 bis 359; Naturf. XIV, 165-166*; 357-358*. Um die Wärmevertheilung im Spektrum zu messen, erzeugte der Verfasser das Spektrum mittelst eines Beugungsgitters, weil im Diffraktionsspektrum die Wärmevertheilung wegen der un gleichen Brechung der einzelnen Strahlen keine gleichmässige ist. Die Anwendung der Gitterspektren machte aber wiederum die Konstruktion eines empfindlicheren Messapparates für die Wärme strahlen nothwendig, als ihn das Galvanometer darstellt; denn in dem ßeugungsspectrum ist die Wärme im hellsten Theile etwa 7 10 von derjenigen in einem gleiehlangen Diffraktionsspektrum. Die Einrichtung dieses Apparates, welchen der Verfasser als aktinische Wage (Bolometer) bezeichnet, beruht auf der Verän derung des Leitungswiderstandes der Metalle beim Erwärmen. In den Schliessungshogen eines galvanischen Elementes sind ein Diifraktionsgalvanometer (später wandte der Verfasser eine Wheat- sroNE’sche Brücke an) und zwei Reihen von schmalen und dünnen (Dicke 0,1 — 0,02 mm) Metallstreifen (Stahl, Platin, Palladium) ein geschaltet. Wird die eine dieser Reihen der Wirkung einer Wärmequelle ausgesetzt, so vermindert sich ihre Leitungsfähigkeit proportional der Erwärmung, und am Galvanometer ist eine ent sprechende Abweichung der Nadel bemerkbar. Mittelst seines Instrumentes gelangte der Verfasser zu dem Resultate, dass im