854 24. Verbreitung der Wärme. macht; in dieser wird auf ein Missverständnis des Herrn Graetz bingcwiesen, das gemacht zu haben, dieser in 3) zugicbt. 3. Winkelmann hat in seinem Beispiele, auf Grund dessen er behauptet, dass nach der Berechnungsweise von Graetz sich für y alle Werthe zwischen 0,0010 und 0,0030 darstellen lassen, 2/S < y angenommen, während 2ß erheblich > y sein muss, ß ist der Correktionsfaktor in der Gleichung — dl = al(). -fßt)d&, in welcher # die Zeit und t die Temperatur oberhalb der des Bades bezeichnet. Jene Behauptung muss daher geändert wer den in: „dass . .. sich für y die Werthe zwischen 0,0010 und 0,0018 darstellen lassen“. Die Werthe des Verfassers für y in 1) sind Maximalwerthe. Die grosse Differenz, welche sich bezüglich des Temperatur- coefiicienten bei den beiden Apparaten ergiebt, verliert etwas an Bedeutung, „wenn man bedenkt, dass sie durch einen Fehler von 3—4pCt. in einer der vier zur Berechnung dienenden Zahlen verschwindet. Es kann die Differenz in der WiNKELMANN’schen Berechnungsweise liegen, deren Genauigkeit sich nicht leicht be stimmen lässt. Es scheinen jedoch in der That die Beobachtun gen am Apparate II abweichende Resultate zu geben. Dies kann nur daher rühren, dass bei diesem Apparat die Beobachtungen gleich nach dem Auspumpen augestellt wurden, wobei die Luft möglicherweise noch in Bewegung war. E. R. Mallard et Le Chatelier. Sur la vitesse de refroi- dissement des gaz aux temperatures elevees. C. R. XCIII, 962-965-f. Wie Bussen liessen die Verfasser die explosive Gasmischung in einem Eisencylinder explodiren und maassen den im Oylinder erzeugten Druck, welcher auf ein BouRDOs’sches Manometer wirkte. Auf einer gleichmässig sich drehenden Walze wurden die Druck änderungen verzeichnet, welchen das Gas von der Detonation bis zur vollständigen Abkühlung unterworfen ist. Wenn man zu irgend einer Zeit den wirklichen Druck des Gases und das Vo-