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g4ß 24. Verbreitung der Wärme. Platte beinahe auf der Temperatur der umgebenden Luft, T 0 , erhalten. Bei Versuchen mit Luft in beiden Zwischenräumen ist e, gleich e i . Indem der Verfasser in obiger Gleichung ferner /r, - K, = K, «, = « 2 = « und h( T ,-TJ + T,) - « setzt, erhält er h Ap S + a(,*+ÖT t ) = Zwischen den aus den Beobachtungen folgenden und den berech neten Werthen von d ist gute Uebereinstinnnung vorhanden, wenn man a = 0,001504, 4^- = 0,3931 und ~ = 1,43 lis Ic setzt. Dieser Winkel von a ist aber bedeutend kleiner, als der von Winkelmann angegebene (Pogg. Ann. CLVII, 514 u. CLIX, 177). Das Leitungsvermögen der Luft nimmt mit der Tempera tur zu. Ferner wurde der obere Zwischenraum mit Luft, der untere mit einer Flüssigkeit gefüllt, und zwar mit Wasser, Weingeist, Glycerin, Olivenöl, Citronenöl. Die Verhältnisse der Wärmelei tungsfähigkeit der Luft zu jeder dieser Flüssigkeiten wurden dann erhalten. Zur Controlle wurde eine Bestimmung für Oli venöl und Glycerin gemacht, Das Verhältuiss zwischen dem Leitungsvermögen des Glycerins und dem des Olivenöls wurde bei directer Bestimmung gleich 1,83 beziehungsweise 1,86 gefun den, während die indirecte Bestimmung es gleich 1,87 ergab. In der folgenden Tabelle sind unter I( die Leitungsvermögen der Flüssigkeiten in Bezug auf Luft, wie der Verfasser sie gefunden hat, unter IC die von H. F. Weber gefundenen absoluten Lei tungsfähigkeiten derselben Flüssigkeiten angegeben. K IC IC K' Wasser 21,09 0,0745 283 Weingeist 7,82 0,0292 268 Glycerin 12,64 0,0402 314 Olivenöl 6,77 0,0235 288 Citronenöl 6,77 0,0210 310