ratur proportionalen Potentialunterschied und elektrische Ströme als verschiedene Formen der Energie antreffen werden“. E. R. C. Christiansen. Einige Versuche über die Wärme leitung. Wied. Ann. XIV, 23-33f. H. F. Weber brachte den zu untersuchenden Körper zwi schen zwei Kupferplatten; der Verfasser wendet drei in dersel ben Weise von einander getrennte Kupferplatten an, bringt in jeden der beiden Zwischenräume einen anderen Körper und be stimmt das relative Wärmeleitungsvermögen dieser beiden Kör per. Wenn man beide Zwischenräume mit demselben Stoffe füllt, kann man das absolute Leitungsvermögen erhalten. Das System befindet sich auf einem Messiuggefässe, welches von kal tem Wasser durchströmt wird, und auf dem System steht ein zweites Gefäss, durch welches warmes Wasser geleitet wird. Nachdem ein stationärer Temperaturzustand eingetreten ist, können die Temperaturen der drei Platten, T,, T 2 , T 3 , beobachtet werden. Die Leitungsfähigkeit des Körpers im oberen Zwischen räume sei ff,, die des anderen Körpers K r und zwar bezw. bei den Temperaturen KT,-j-T,) und £(T 2 -j-T 3 ). Die Grundfläche der Platten sei S, die Dicke e 0 , das Leitungsvermögen I( 0 und ihre Entfernung von einander bez. e, und e 2 . Die Abhängigkeit der Leitungsfähigkeit von der Temperatur sei gegeben durch die Funktion K — &(l-j- au), worin k und a constant sind. Ferner sei die äussere Wärmeleituugsfähigkeit für die Kupferplatten h, die cylindrische Oberfläche bei denselben A, die Temperatur der Luft T 0 . Dann hat man = hA(T., T 0 ), Um den Einfluss der Umgebung zu vermindern, muss man die Zwischenschichten so dünn als möglich nehmen und die mittelste Fortschr. d. Phys. XXXVII.