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838 24. Verbreitung der Wärme. Jetzt kommt dazu: Eisen 11, Bessemer Stahl aus der Dortmunder Union, 0,519 pCt. Kohle 0,343 pCt. Silicium Eisen III, Puddelstahl der Dort munder Union, 0,254 pCt. Kohle 0,077 pCt. Silicium Blei, Clausthaler Weichblei, Zinn, bestes englisches Ban- cazinn, Zink, WH Zink von G. v. Gif.sciie’s Erben, Kupfer, aus der Giesserei von C. Heckmann in Berlin, phosphorhaltig. a = 11,48 — 0,019 (#—15). n = 16,37 — 0,027 (#—15). a = 23,99 —0,064 (tf—15). a = 38,60—0,105 (#—15). a = 4U,49. a = 50,95 + 0,029 —15). Die Temperaturleitungsfäbigkeit a nimmt bei Kupfer mit steigender Temperatur zu, scheint bei Zink von der Temperatur unabhängig zu sein und nimmt bei den anderen untersuchten Metallen mit steigender Temperatur ab. Aus den benutzten Würfeln wurden Stäbe von der Länge einer Kante und einem quadratischen Querschnitte von 3 bis 5 mm Seite angefertigt, um die elektrische Leitungsfähigkeit der selben Metalle zu bestimmen. „Es wurde die Länge eines jeden Stabes, sein absolutes und specifisches Gewicht bestimmt, hieraus sein Querschnitt berechnet und dann die Methode angewendet“, deren Theorie Kirchhoff im Jahre 1880 (s. diese Berichte XXXVI, 959-960) entwickelt hat. Die elektrische Leitungsfähigkeit bei 15° C. ergab sich für verschiedene Stäbe, welche aus demselben Würfel angefertigt waren, sehr verschieden, während die Dichtigkeiten nur wenig von einander abwichen. „Der Mangel an Homogenität, der hierin sich zeigt, trat auffallender noch bei Versuchen hervor, bei wel chen wir die elektrische Leituugsfähigkeit verschiedener Theile derselben Stäbe gemessen haben (Es) steigen bei dem