RosNtii. Kirchhoff u. Hansemann. 837 wo f(a ; ß, y) — a 1 e~(' 1 “o»,,? 1 *<r> -f a.,e~C' s «+'«»/s+*f/9 -| ist. Für fünf Specialfälle, nämlich für einen Stab, dessen Quer schnitt gegenüber der Länge sehr klein ist, für einen Würfel, für ein Prisma von endlichen Dimensionen, für eine Kugel und für einen Cylinder werden die Differentialgleichungen gegeben und die vollständigen Integrale abgeleitet. Daran schliesst sich eine historische Darlegung der Methoden, welche zur Bestimmung des Wärmeleitungsvermögens für feste, flüssige und gasförmige Körper in Anwendung gebracht sind. E. R. G. Kirchhoff und G. Hansemann. Heber die Leitungs fähigkeit der Metalle für Wärme und Elektricität. Wied. Ann. XIII, 406-422f. Zur Bestimmung der Wärmeleitungsfähigkeit theilten die Verfasser 1880 (s. diese Berichte XXXVI, 687—689) eine Me thode mit, welche damals auf Eisen angewendet wurde. In der jetzigen Abhandlung wird zunächst über die Resultate berichtet, welche durch Anwendung derselben Methode bei zwei anderen Eisensorten und bei je einer Sorte von Blei, Zinn, Zink und Kupfer erhalten wurden, und dann angegeben, welche elektrische Leitungsfähigkeiten für dieselben Metalle sich ergaben. Bevor aber die Resultate mitgetheilt werden, wird darauf aufmerksam gemacht, dass für die besser leitenden Metalle noch ein Glied zu berücksichtigen ist. welches beim Eisen vernachlässigt werden durfte, und welche Aeuderung dadurch für die Gleichung bedingt ist, nach welcher die numerischen Rechnungen ausgeführt werden. ln der früheren Abhandlung ergab sich für die Leitungs fähigkeit von Eisen (I) dividirt durch das Produkt aus specifi- scher Wärme und Dichtigkeit bei der Temperatur # (in Celsius graden) Eisen (I), Puddelstahl aus der Dortmunder Union, 0,129 pCt. Kohle 0,080 pCt. Silicium a = 16,94-0,034 (£-15).