Ledebur. Haass. Schumann. Litteratur. 825 setzt. So lange wie der Druck ca. 400 mm beträgt sublimirt das Quecksilberchlorid, indem es auf seinen eignen Dämpfen schwebt, lässt man den Druck über 450 mm steigen beginnt die Schmelzung. Uebrigens hatte schon Carnelley Quecksilbersublimat als Ver suchsmaterial benutzt. Sch. 0. Schumann. Ueber Dampfspannung homologer Ester. Wied. Ann. XII, p. 40-65f. Chem. Ber. XIV, p. 1273-1275f. Chem. C. Bl. XII, p. 337. Verf. hat Bestimmungen der Dampfspannung für eine Reihe homologer Ester ausgeführt und zwar in der Weise, dass nicht, wie sonst üblich, die Maximalspannung der Dämpfe für variable Temperaturen, sondern die Siedetemperaturen für variable Drucke gemessen wurden. Die Uebersichtstabelle enthält diese Tempera turen für Drucke von 1300, 760 und 200 mm Quecksilber, abge leitet durch graphische Interpolation aus den direkten Beobach tungen. Was die Siedepunktsregelmässigkeiten betrifft, so bestätigt sich das Gesetz von Kopp nur mit einer gewissen Annäherung. Die Siedepunktsdifferenzen für die benachbarten Glieder homolo- loger Ester entfernen sich zwar ihrer Grösse nach nicht sehr weit von einander, sind aber nicht genau gleich. Die Siedepunkts differenzen für verschiedene Drucke nehmen im allgemeinen mit dem Drucke ab. Das von Winkelmann aufgestellte Gesetz (Ann. Chem. Pharm. 204 p. 251) dem zufolge die Siedepunkte homo loger Verbindungen durch gleiche Druckabnahme um Grössen herabgedrückt werden, welche dem Kohlenstoffgehalt proportional wachsen, trifft mit grosser Annäherung zu. Die weiteren Be trachtungen des Verf. heziehen sich auf die Gestalt der Spann kraftskurven und der Interpolationsformeln, welche dieselben wiedergeben. Schön. Fernere Litteratur. Benzol Testing. Ch. News. XLIII, 165. Benzol Boiling Points. Ch. News. XLIII, 46; 69; 93; 115-116; 186; 209. Von ausschliesslich technischem Interesse.