FoRNIONI. CoTJTTOr.ENC. Thoui.et. Sluginoff etc. 823 tional und wird durch Zufügen von Sand gesteigert. Der Wasser gehalt des Glycerins verändert die Verdampfung in der Weise, dass einem grösseren Wassergehalt eine grössere Menge fortge rissenen Glycerins entspricht, ohne dass indes eine Proportionali tät zwischen der Menge von verdampftem Glycerin und dem Volumen des hinzugefügten Wassers bestände. Bgr. J. Thoulet. Schmelzbarkeit eitriger Mineralien und ihre specifischen Gewichte nach dem Schmelzen. Bull. Soc. Min. de France III, 34. 1880; Zeitschr. f. Krystallogr. und Mineral. V, 407; -Beibl. 1881, 268f. Die Schmelzpunkte der meisten Silikate sind einander be nachbart. Das Verhältniss ihrer spec. Gew. in Gestalt von Glä sern und Krystallen ist 0,9, sodass die Ausdehnung 0,1 beträgt. Mineralgemenge bedingen Unregelmässigkeiten in den Schmelz erscheinungen. Bgr. N. Sluginoff. Ueber Erstarren und Verdampfen von Tropfen. Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. T. XII phys. Theil p. 172f. Es wird gezeigt, dass die Verdampfungswärme für zertheilte Flüssigkeit geringer ist, als für nichtzertheilte; die Siedetemperatur ist für den ersten Fall höher. 0. Chw. Hautefeuille und Chappuis. Verflüssigung von Ozon. Repertoire d. Pharm. X 249. Arch. d. Pharm. XVII, 777*. Mit dem CAiLLETEx’schen Compressionsapparat wurde Ozon als flüssige dunkelindigoblaue Tropfen erhalten, die bei 75 mm Druck 30 Minuten aufbewahrt werden konnten. Bei atmosphäri schem Druck verdampfen sie nicht rasch. Nn. F. M. Raoul. Ueber den Gefrierpunkt alkoholischer Flüssigkeiten. Polyt. Notizbl. 1881 No. 20 p. 332f.