J. ß. HaNNAY. Hot ice. Nature XXIII, 5O5-506f. Verfasser hat keine Erhitzung des Eises beobachten können, so lange das Thermometergefäss noch vollständig mit Eis be deckt war. Bgr. George B. Richmond. Hot ice. Nature xxm, 506-507f. Verfasser schlägt vor in das Eis zwei Platindrähte mit ein- frieren zu lassen, deren Enden genähert sind und durch dieselben einen elektrischen Strom zu leiten, dessen Stärke ein Galvano meter angiebt. Wird daun das Eis wirklich erhitzt, so wird es wie alle Nichtmetalle die Elektricität besser leiten und der Gal vanometerausschlag wird grösser werden. Bgr. C. J. E. Brutel de la Riviere and A. van Hasselt. Hot ice. Nature XXIV, 4-5f. Die Verfasser bestätigten mittelst ihres Apparates, dass das Eis sich verflüchtigt, ohne zu schmelzen. Eine Erhöhung der Temperatur über 0° wurde aber nie beobachtet. Aehnliche Re sultate wurden erhalten, als statt des Eises Naphthalin ange wandt wurde. Bgr. Herbert Mc Leod. Hot ice. Nature XXIV, 28-29f. Bestätigt die Resultate von Hannay und L. Meyer. Die Er hitzung des Thermometers tritt nur ein, entweder wenn die Con- densation des Wasserdampfes zu langsam erfolgt, so dass kein Vacuum mehr vorhanden ist oder wenn die Thermometerkugel theilweise vom Eis unbedeckt ist, sodass dieselbe den Strahlen der umgebenden Wandung ausgesetzt ist. Bgr. A. M. Boutleroff. Ice ’under critical pressure. Journ. of chem. and phys. soc. of St. Petersburg XIII. No. 4; Nat. XXIV, 113f; Rull. St. Petersbourg XXVII, 273; Bull. soc. chim. XXXVI, 307; Ch. C. Bl. (3) XII, 449f. 596-597; J. rusk. Min. obsc. XIII, 176. 316-326.