Ausdelinungscoefficienten für x — 0. Es ergiebt sich aus dieser tabellarischen Zusammenstellung das Gesetz, dass für die Ver bindungen der monatomigen positiven Radikale derselben homo logen Reihe das Produkt aus der absoluten Siedetemperatur und dem bei beliebiger Temperatur genommenen Ausdehnungscoeffi- cienten nahezu constant ist. (Vergl. hiermit die Referate über denselben Gegenstand in dem Jahrgange XXXV, 607—610 die ser Berichte.) Aus den mit einer Anzahl von Salzlösungen angestellten Versuchen, für welche eine allgemeine Beziehung zwischen Aus dehnung und Siedepunkt nicht stattfindet, folgert der Verfasser, erstens dass, wenn der Ausdehnungscoefficient durch die Lösung eines Salzes im Wasser wächst, bei höherer Temperatur diese Erscheinung sich umkehrt, und zweitens dass die Temperatur, bei welcher der Ausdehnungscoefficient verschiedener Lösungen dem Ausdelinungscoefficienten des Wassers gleich wird, wenig mit der Concentration, stark dagegen mit der Natur des Salzes sich ändert. L. Grnm. Cf. Folgheraiter. Sulla dilatazione termica delle solu- zioni alcooliche di acido salicilico, anisico e gallico e sul massimo di densitä delle soluzioni nell’ acqua delle sostance medesime. Cim. (3) IX, 5-21*; Beibl. d. Phys. V, 345-346-j-, Nach dem in Wied. Beiblättern von Herrn E. Wiedemann gegebenen Referate ergiebt sich aus den vom Verfasser inner halb des Temperaturintervalls 0° und 50° C. angestellten dilato- metrischen Versuchen für die alkoholischen Lösungen von Frocentge- spec. Gew. Ausdehnungscoefficieot halt = p bei 0° = s == // Gallussäure 3,38 0,8326 9573.10~ 7 + 28.10- 7 /—16.10- 10 / 3 Anissäure 2,72 0,8298 9643.10- 7 + 31.10- 7 t-66.10- 1 "P Salicylsäure 2 0,8265 9696.10 _7 -f 28.10 _7 t —18.IO -11 ’/ 2 , ferner ergab sich für das Dichtemaximum bei V für p procentige wässerige Lösungen Fortsohr. d. Phys. XXXVII. 49