Düfour. Zabei.. Crova. Pensky. Marey. d’Arsonval. 741 Nach der vorliegenden kurzen Notiz in „Les Mondes“ lässt sich die von Crova angewandte optische Methode der Messung hoher Temperaturen (vgl. diese Berichte, Jahrgang XXXVI, p. 586—588) auch in der Praxis mit gutem Erfolge verwerthen. L Grnm. Pensky. Mittheilungen über die Veränderlichkeit der Quecksilberthermometer. Zeitsohr. f. Instrumentenk I, 93-94f. In einem Vorträge werden die bekannten in Folge von Tem peraturänderungen auftretenden Form Veränderungen des Gefässes von Quecksilberthermometern, die sich in Verschiebungen der zei tigen Lage der Fundamentalpuukte, besonders des Eispunktes bemerkbar machen, besprochen. L. Grnm. Marey. Sur un nouveau thermographe. C. R. XCII, 1441 bis 1442t; Mondes (2) LV, 336-337f; Nature XXIV, 294. Zur graphischen Darstellung der animalischen Temperatur schwankungen an verschiedenen Körpertheilen bedient sich Herr Marey eines Thermographen, der im Wesentlichen aus einem mit Oel gefüllten messingnen cylindrischen Reservoir von 6 mm Durchmesser und 30 mm Länge gebildet ist. Dasselbe setzt sich fort in eine kupferne Capillarröhre, die mit einer BooRDON’schen Röhre in Verbindung steht. Unter dem Einflüsse der Tempera turschwankungen dehnt sich das Oel im Reservoir und in der Capillare aus oder zieht sich zusammen, und die in Folge dessen auftretenden Krümmungsänderungen der BouiiDON’schen Röhre wirken mittelst Hebelübertragung auf einen Registrirapparat. L. Grnm. d’Arsonval. Thermo-regulateur pour les haufes tem- peratures. C. R. XCII, 76-80f. Der n’ARsoNVAi.’sche Thermoregulator setzt sich aus drei Thei- len zusammen, erstens aus dem Luftthermometergefäss, welches aus Glas oder Porzellan hergestellt ist und in den auf constanter