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WlNSTANLEY. P ER NET. MaZE. DASSAKT. ÄNDREWS. 737 In sehr ausführlicher Weise werden dann vom Herrn Ver fasser die zeitlichen Veränderungen der Fundamentalpunkte be sprochen (vergl. diese Berichte XXXI, 424—426) und wieder- holentlich vorgeschlagen, den Abstand des Siedepunktes von dem unmittelbar darauf bestimmten maximal deprimirten Eispunkt als Fundamentalabstand anzunehmen, und den unmittelbar vor und nach den Messungen beobachteten Eispunkt als Nullpunkt in Rechnung zu ziehen. L. Grnvn. C. Maze. Comparaison des tkermometres Fahrenheit et centigrade. Mondes (2) LIV, 53-f>9f. H. Dassart. Conversion des echelles thermometriques. Ibid. 503-504f. Formeln für die Umwandlung von FAHRENHEix’sehen und REAUMUR’schen Graden in Centigrade. L. Grnm. Lancelot W. Andrews. Eine neue für chemische Zwecke geeignete Form des Luftthermometers. Chem. Ber. XIV. (2) 2116-2120f. Das eigentliche Thermometergefäss, welches nur einen Raum inhalt von 1 ccm enthält, steht durch ein zweimal rechtwinklig gebogenes Capillarrobr nach Art des gewöhnlichen JoLLY’schen Luftthermometers mit einer weiteren Glasröhre in Verbindung, die durch einen Kautschuksehlauch einerseits mit einem ge schlossenen Manometer, andererseits mit einem mit Quecksilber gefüllten Gummibeutel communicirt. Der letztere kann durch eine Schraubenpresse soweit zusammengepresst werden, dass das Quecksilber stets bis zu der am Ende der Capillare befindlichen Marke einsteht. Aus dem am Manometer abgelesenen Druck lässt sich dann die Temperatur bestimmen. Die Grenzen der Anwendbarkeit dieses Luftthermometers sollen nach dem Ver fasser zwischen 300° und 580° C. liegen. L. Grnm.