Thorpe u. Rücker. Mills. Rücker. 735 peraturen unter 100°C. abgeleitet sind, Folgerungen hinsichtlich des Verhaltens der Thermometer in höheren Temperaturen zu ziehen. Aus der Formel y — A a r — B ß c folge bei richtiger Auffassung des y gar nicht, dass in der Be wegung des Eispunktes Wendepunkte bei 143° und 343° eintreten; Mills’s Versuche an offenen Thermometern seien keineswegs aus reichend und seine Erklärungen stehen in Widerspruch mit den von den Verfassern nach jener Richtung hin angestellten Beob achtungen. Herr Mills erwidert, dass er ein luftleeres Thermometer wirklich Uber 340° C. erhitzt und gefunden habe, dass eine De pression des Eispunktes bei Erhitzungen bis zu 150° stattfinde, dass bei Erhitzungen auf höhere Temperaturen bis zu 340° ein Steigen des Eispunktes, und zwar um grosse Beträge (3 bis 4°), und bei Erhitzung auf noch höhere Temperaturen wieder ein Sinken eintrete. Er halte deshalb seine Schlüsse und deren Er klärungsweise aufrecht. Die Herren Thorpe und Rücker rechnen dann noch aus, dass der Werth des Faktors (a-\-ß)N in der Formel für die Faden- correktion zwar innerhalb des Temperaturintervalls 0 und 100° C. kleine Schwankungen zeige, die indess die Grösse der Faden- correktion kaum beeinflussen, und ergehen sich dann nochmals in Auseinandersetzungen über die Unklarheiten des Herrn Mills bei der Interpretation der Formel y = Aa x — Bß x für die in Folge von Erhitzungen auftretenden Eispunktsschwan kungen. L. Grnrn. Rücker. On tbe calibration of mercurial thermometers by BesSEl’s method. Nature XXIV, 467f. Der Verfasser hat in Gemeinschaft mit T. E. Thorpe drei Quecksilberthermometer, welche im Kew Observatorium nach Welsii’s Vorschrift mit einer die Caliberfehler eliminirenden Thei- lung versehen waren, nach der BEssF.i.’schen Methode calibrirt 46*