39ß 11. Fortpflanzung, Spiegelung und Brechung des Lichts. ist, wenn Es waren Diameter Dies giebt 1 =-'W'- = c °" s '- für alle Flüssigkeiten dasselbe Q genommen wird. R = 292,5 mm, F 0 = 520 mm, (1=4280 mm. (Der der flüssigen Linse 30 mm, ihre Dicke d — 0,8 mm). n 0,75315 +- 146,25 S Für Wasser bei 16° und die Linie D (Na) war S = 252 mm, also n = 1,3335. Zehn Messungen für Glycerin ergaben 1,47298 + 0,00001.— Wegen der Dicke der Linse muss eine Correktion eingeführt werden. Zur Messung der S dient ein „Refraktometer“. Vor der Lichtquelle steht ein Schirm mit zwei verticalen Spalten, die Linse ist verdeckt durch ein Pappblatt, welches nur nahe am Rande zwei Löcher hat. Es werden so vier Strahlen erhalten, die nur im gesuchten Bildpunkte zwei Streifen (sonst überall vier), als Bilder der beiden Spalten, geben. Hier diente als Schirm eine Glasplatte, auf welcher die hellen Streifen durch eine Lupe beobachtet wurden. So liess sich S sehr genau bestimmen. O. Chic. Ü. C. Damien. Jndices de refVaction de l’eau en sur- fusion. d’Ai.meid.a J. X, 198-202+ (Theil der folgenden Arbeit.) — — Recherches sin- le pouvoir refringent des liquides. Doctordissert. Paris 1881 72 pp. Ann. ec. norm. (2) X. 233-304+; Rev. seient. XXVIII, 119-130; d’Almeida J. X, 394 u. 431; Beibl. d. Phvs. V, 41-42 u. 579-584. Ein Abschnitt daraus veröffentlicht in C. R. XCI, 323-325 und besprochen in den Berl. Ber. XXX^1, 403 (1880). Der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannten Gesetze über das specifische Brechungsvermögen einer genaueren Prüfung zu unterwerfen 1) an Flüssigkeiten in gewöhnlichem und überschmolzenem Zustande, 2) an Salzlösungen in gewöhnlichem und übersättigtem Zu stande, ■ 3) au Mischungen von zwei und drei Flüssigkeiten.