710 19- Theorie der Wärme und calorische Maschinen. digkeit u bewegt, welche nur von y abhängt, wenn also Rei bung vorhanden ist. Dann giebt f' nur einen Beitrag wegen des Integrales und dieser Beitrag li' ist gleich (U du m dy ’ worin /x der Reibungscoefticient. Die Beiträge auf Grund des weiteren Gliedes N ft dF„ du öF 0 dv r dF c dw ' d£ öx 1 ” dt] dy T ' d£ dz • können auf den zuletzt behandelten Fall zurückgeführt werden, wenn man die Bewegung eines Gases in einer Richtung nimmt, welche den Winkel zwischen x- und y-Axe halbirt und deren Geschwindigkeit proportional der Entfernung von der Linie ist, welche den Winkel zwischen der — x- und -j-?/-Axe halbirt. Zur Abkürzung wird hier du dv , dtp !te + ~di' r !h ~ A gesetzt. Schliesslich erhält man die Beiträge des letzten Gliedes in dem Ausdruck für b—a: 2* 3F* ."[1+ 2^'( / 0] ök wieder durch die Methode der Bilder. Es zeigt sich hier, dass nur das jf'Edl nicht gleich 0 ist. Dasselbe wird mit vK be zeichnet. v ist wie f.i und x unabhängig von der Dichte. Die Bedeutung von v wird aus Folgendem klar. Beim sta tionären Zustande herrscht zwischen der Energie der Verschie bungsbewegung des Moleküls und der intramolekularen Bewe gung eine gewisse Beziehung. Bei einem variablen Zustande wird dieselbe Beziehung nicht immer vorhanden sein und vK be deutet den Unterschied zwischen der augenblicklichen intramo lekularen Energie und derjenigen, welche der augenblicklichen Energie der Bewegung des ganzen Moleküls im stationären Zu stande entsprechen würde.