698 19. Theorie der Wärme und calorische Maschinen. Verfasser stellt zwischen diesen Grössen bei constant gehaltener Temperatur die Gleichung auf Die thermische Ausdehnungskraft hält dem äusseren Drucke p und einem Drucke q aus inneren Kräften, dem sogenannten stellt dann stereotischen, das Gleichgewicht. (<7-f die innere Arbeit idc dar. Es ist (1) Adl = (p+t)dv. Diese Formeln werden nun bei einem Kreisprocess ange wandt, bei welchem der Körper sein Volumen um de vergrössert, hierbei tritt Temperaturerniedrigung ein, die durch Zufluss von Wärme von aussen wieder ausgeglichen wird, dann wird der Körper wieder zusammengedrückt, wobei Wärme entsteht, die nach Aussen abfliesst. Es gründet der Herr Verfasser seine wei teren Schlüsse darauf, dass die bei diesen beiden Processen la tent resp. frei werdenden Wärmen verschieden sind, weil jene bei verschiedenen Temperaturen stattfinden. Der Unterschied ist ——jdedt. Wird mit s, die specifische Wärme bei constantem Volumen bezeichnet, so ist (die Differentiation natürlich bei constantem Volumen genommen). (1) gelangt hiermit in die Form Es wird dann angenommen, dass die inneren Arbeiten bei den beiden Vorgängen des obigen Kreisprocesses sich auf heben, gleichbedeutend mit Ferner wird angenommen, dass die Arbeiten rdv und Adw der