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" = -T=7-> indem g der von den in das Dielektricutn eingebetteten leitenden Kürpertkeilchen, welche kugelförmig gedacht werden, erfüllte ßruchtheil des ganzen Volumens des Dielektricum bedeutet. Dieses g kann, wenn bei einem Gase die Moleküle mit die sen leitenden Körperchen identificirt werden, kleiner oder gleich c sein. Es wird die Gleichheit angenommen. Dann lässt sich r aus dem experimentell ermittelten l( bestimmen. Die mit Hilfe der BoLTZMANx’schen Zahlen für K und der von 0. E. Meyer an gegebenen Zahlen für L berechneten Wertbe für a stimmen mit den Zahlen von van der Waals ziemlich gut, welche Ueberein- stimmung Verfasser als Beweis der Zulässigkeit der Annahme g — n ansieht. Ferner folgt aus dem AvooADRo’schen Gesetz, dass a) L für verschiedene Gase constaut ist. Auch diese Fol gerung wird durch die berechneten Werthe von a annähernd er füllt. Am. J. Clerk Maxwell. On Boltzmann’s Theorem on the average distribution of energy in a System of material points. Trans. Cambr. Soc. XII, 547-576f. Behufs allgemeiner Herleitung des Boi.TZMANN’schen Theo- remes (diese Ber. XXV, 94) über die Energievertheilung in einem System bewegter Punkte, welches Theorem weiter unten noch namhaft gemacht wird, stützt sich Maxwell auf das Hamilton - sche Princip in folgender Weise: Die Anordnung eines Systemes sei gegeben durch die all gemeinen Coordinaten </,, q.,, ... q„; die Bewegung sei bestimmt durch die entsprechenden Momente p,, p 2 , ... p n - Für das System wird ausserdem nur die Geltung des Gesetzes der Erhaltung der Energie angenommen, so dass, wenn V die potentielle und T die kinetische Energie bedeuten, die constante totale Energie ist: E = T+V. Die HAMiLTON’schen Bewegungsgleichuugen lauten dann . -, dq r _ (iE dp,- _ dE ^ dl dp r ’ 8t dq r