werden die Geschwindigkeiten schliesslich eingeschlossen zwi schen x und x -f- dx. Auf diese Weise ergiebt sich dann aus der Zahl der Zusammenstösse auch die Gescbwindigkeitsverthei- lung. Nn. J. Moutier. Sun une classe de neaction chimiques limi- tees. Bull. Soc, Phil, de Paris (7) V, 24-30f. Verfasser sucht nachzuweisen, dass der Endzustand bei der Dissociation derselbe ist, ob man nun von dem unzersetzten Gase ausgeht oder von der Annahme, dass zunächst die ganze Gas menge zersetzt ist und dann sich ein Theil vereinigt bis zur Er reichung des Endzustandes. Es wird ausgegangen von der An nahme, dass die Kräfte zwischen den einzelnen Gastheilen ein Potential besitzen, welches umgekehrt dem Quadrat der Entfer nung der einzelnen Theile ist, dass ferner bei der Dissociation keine Volumenänderung eintritt, dass schliesslich bei der Disso ciation eine Arbeit geleistet wird, welche der Variation des Po tentiales proportional ist, Das Potential zwischen der zersetzten und nicht zersetzten Menge sowie zwischen den einzelnen Theilen der zersetzten resp. nicht zersetzten Substanz wird aufgestellt, und es wird als Bedingung für den schliesslichen Gleichgewichts zustand eingefiihrt, dass dieses Potential ein Maximum sein muss, welcher Maximalwerth von dem Anfangszustand unabhängig ist. Nn. J. Moutier. Sur l’influence d’un gaz dtranger dans la dissociation des composees gazeux. Bull. Soc. Phil, de Paris (7) V, 93-97f. Ganz analoge Betrachtungen, wie die in der vorher refe- rirten Arbeit, geben allgemeine Grenzbestimmungen über die Ein wirkung der Anwesenheit eines fremden Gases auf die Dissocia tion. Nn. J. Moutier. Sur les tensions de vapeur de l’acide ace- tique. Bull. Soc. Philomat. de Paris (7) V, 31-36f. 45*