kommenden Theile der Oberfläche, so dass im Ganzen die An ziehung proportional dem Quadrat der Dichte, oder umgekehrt proportional dem Quadrat des Volumens ist. Indem dann \mV‘ proportional der Temperatur gesetzt und der äussere Druck N wie gewöhnlich mit p bezeichnet wird, lässt sich die erweiterte Gleichung (4) schreiben (6) (p = Ä(l + «0- Die Folgerungen aus dieser Zustandsgleichuug werden aus führlich untersucht. Die Constanten a und b nimmt Verfasser als unabhängig von der Temperatur an. Aus (6) wird für constantes Volumen ein Ausdruck für die verhältnissmässige Druckänderung bei Temperaturänderung, welche Grösse a,, v. d. Waals Span- nungscoefficient nennt, abgeleitet, und zwar Darnach ist somit bei' gleicher Dichte der Spannungscoefficient unabhängig von der Dichte. Eine scheinbare Abweichung, welche Regnault für die schweflige Säure hiervon gefunden hat, wird durch das Anhaften der Gastheile an den Wänden bei niedrigen Temperaturen erklärt. Der Unterschied zwischen a p und a ist um so grösser je grösser a und je grösser die Dichte. Für Wasserstoff kann a gleich 0 gesetzt werden, da hierfür nach Regnaült a p = a. Der Werth von a wird für andere Gase unter Annahme einer angenäherten etwas einfacheren Gleichung wie (6) berech net. Als Druckeinheit 1 m Quecksilber, als Volumeneinbeit das von 1 kg unter diesem Drucke bei 0° genommen, ergeben sich für Kohlensäure Werthe zwischen 0,0099 und 0,015, für Luft zwischen 0,0038 und 0,0017. Darauf wird v constant gehalten und gezeigt, dass die für pv sich ergebende Formel sehr genau mit der von Regnault zur Darstellung seiner Versuche benutzten empirischen Formel übereinstimmt. Für b wird bei Wasserstoff als Mittelwerth 0,00069 gefunden. Auch aus der Uebereinstimmung des durch die Formel (6) bestimmten Werthes des Ausdehnungscoefficienten mit den Re-