so dass also ist. Einige zur Bestätigung dieses Resultates aufgeführte Ver suche werden in der oben angeführten späteren Notiz in dem Phil. Mag. als unrichtig bezeichnet. Aus dem Verhalten des Eises und Wassers unter 0° bei iso- thermischen Aenderungen wird geschlossen, dass bei —122° das Eis ohne Volumenänderung in Wasser übergeht. Dieser Punkt wird ein kritischer genannt. Ebenso wird auf Grund der An nahme, dass sich bei höherer Temperatur wie 0° Eis nach den Gesetzen verhält, die in der Nähe von 0° gelten, geschlossen, dass auch bei 14° ein eben solcher kritischer Punkt existirt. Vereinigt man daher die Punkte auf den Isothermen, bei welchen der Ueber- gang aus dem einen in den anderen Zustand beginnt, in eine Curve — die Biswasserlinie — so ist dieselbe eine geschlossene Curve mit zwei Wendepunkten bei —122° und bei 14°. Der Zu stand bei diesen kritischen Punkten wird als analog dem Zu stande des schmelzenden Wachses unter gewöhnlichen Umständen angesehen. Nn. C. Gastheorie. R. Clausius. Theoretische Bestimmung des Dampf druckes. II. Wiho. Ann. (2) XIV, 279-290f. G92-705f; C. R. XCII1, Gl9. Die Arbeit bezweckt den Druck der gesättigten Dämpfe her zuleiten aus der Isotherme eines Dampfes, welche der allmähli chen Zusammendrückung bis über die Condensation entspricht. Diese Isotherme stellt sich bekanntlich auf eine gewisse Strecke (entsprechend der stattfindenden Condensation) als Grade parallel der Volumen-(Abscissen)axe dar. Man kann sich aber nach Thomson die Zusammendrückung theoretisch auch auf andere Weise als möglich denken, nämlich so, dass die Druckcurve sich stetig än dert, wozu nothwendig ist, dass die ganze Masse fortwährend homogen bleibt. Die so theoretisch denkbare Isotherme nennt Furtschr. d. Phys. XXXV11. 44