Ferrini. Holden. Litteratur. Royston-Pigott. 631 den Dunkelheit nicht mehr wahrzunehmen vermag, mit einem Teleskop noch deutlich erkennen könne. Der Verfasser hat diese Thatsache durch Beobachtungen mit einem grossen Refraktor von 15,56 zölliger Oeffnung bestätigt gefunden. W. K. The Inventor of the Acliromatic Telescope. Athen. 2807. p. 212. Chester Moor Hall, Erfinder des achromatischen Teleskopes wurde 9. Dec. 1703 in Leigh geboren, starb 17. März 1771. Nn. Fernere Litteratur. v. Zahn. (Jeher eine als Objektiv eines Zenithfernrohrs verwendbare Combination. Sitzungsber. d. naturf. Ges. Leip zig 1880, 24-25. Moritz Mitterzweig. Constrnktionstvpen für 3 fach es Fernrohr von kurzer Brennweite. Astr. Naehr. XCIX, 321. b) Mikroskop und Theile desselben. G. W. Royston-Pigott. Microscopical researches in high power definition. Proc. Roy. Soc. XXXI, 260-278f; Beibl. d. Phys. V, 502-503. Herr Royston-Pigott theilt eine Reihe von Untersuchungen mit, die er angestellt hat, um festzustellen, ob die gewöhnlich angenommene Grenze der Auflösbarkeit nahe nebeneinander lie gender heller Linien oder Punkte (Scheiben) von etwa ein Hun- derttausendtheil eines englischen Zolles für einen Oeffhungswin- kel von 180° nicht unter Umständen überschritten werden könne bis zu einem Millionentheil. Sehr - feine künstliche Lichtpunkte bildet er durch Zerstäuben von Quecksilbertropfen mittelst einer Uhrfeder, und bestimmt den Durchmesser derselben auf weniger als eiu Milliontheil eines englischen Zolles. Er beschreibt ferner eine grössere Zahl feiner natürlicher Objekte und die an den selben hervortretenden Deflektionserscheinungen Als feinstes