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Substanzen Formel Lösungsmittel Concen tration Wi, 100 Allylparasantooat C15H19O4C3H5 Chloroform 7,573 —91,8 —979,1 Aethylsantonige Säure C17H24O3 Alkohol 3,671 + 74,8 +906,4 - - Chloroform 3,095 + 77,9 +914,9 - - Benzol 3,695 + 77,9 +914,9 Aethylsantonit Ci 7 H 24 0 3 Alkohol 6,876 +79,8 +900,8 - - Chloroform 6,876 +77,9 +914,9 - - Benzol 3,695 +77,9 +914,9 Santonige Säure ^15^20^3 Alkohol 6,179 + 74,7 + 185,3 - - Eisessig 1,544 + 74,6 + 185,0 Aethylsantonit — - 1,719 + 67,3 + 185,7 Santonsäure CJ5H20O4 Methylalkohol 3,988 —54,3 —145,1 - - Aethylalkohol 3,988 - 50,9 — 139,6 - - Propylalkohol 3,988 —55,0 — 145,1 Aethylsantonat C15H19O4C2H5 Chloroform 7,970 —45,3 —139,4 - - Aethylalkohol 3,037 —99,8 — 66,5 - - Eisessig 3,037 —45,4 -139,6 Die Drehung in Lösungen mit Chloroform und Benzol ist von der Concentration unabhängig; [«];> giebt sonach das Dre hungsvermögen der reinen Substanz. Dies wird durch directe Messungen am Propylsantonat bestätigt, das in Lösung denselben Werth von [a] 0 liefert wie im reinen Zustand. Das Drehungsvermögen der Allylderivate ist nur wenig kleiner als dasjenige der Propylderivate. Das Drehungsvermögen der Santonsäure und der Parasan- tonsäuro ist von dem der entsprechenden Aethyläther um eine constante Grösse verschieden. Die Einführung von CId 2 bringt bei den zusammengesetzten Aethern eine constante Verminderung des Drehungsvermögeus hervor. Die äthylsantonige Säure (C 14 H ls COOH.OC 3 H 5 ) und Aethyl- santonit (C u H 18 COOC 2 H s .OH), welche isomer sind, zeigen glei ches Drehungsvermögen. Santonige Säure und Santonin zeigen nach der Destillation bei hoher Temperatur (250 bis 300°) dasselbe Drehungsvermögen —