Hauptschnitten parallelen Schwingungen bedeutet. Dieser Aus druck für io lässt sich auf die entsprechende CAucny’sehe Formel zurückführen, welche Jamin experimentell bestätigt hat. Man sieht, dass tu bei stetig wachsendem J periodisch das Zeichen wechselt und rasch abnimmt. Für tesserale Krystalle mit Rota tionsvermögen hat man J = 0, folglich tu = cu 0 für alle Fort pflanzungsrichtungen. L. E. Lommel. Theorie der Drehung der Polarisations ebene. Sitzungsber. d. Münchn. Ak. XI, 454-468; Wied. Ann. XIV, 523-533. 1881. I. Die magnetische Drehung der Polarisationsebene. Es werden mit x, y, z die rechtwinkligen Coordinaten der gemein schaftlichen Gleichgewichtslage der in demselben Volumenele- mente enthaltenen Körpermasse m und Aethermasse /x, mit x', y 1 , z', §, rf, "Q ihre resp. Coordinaten nach eingetretener gegen seitiger Verschiebung bezeichnet, und die Bewegungsgleichungen, welche der Lichttheorie des Verfassers zu Grunde liegen (zu welchen noch die Bedingung für die Unzusammendrückbarkeit des Aethers hinzutritt) dem vorliegenden Probleme entsprechend vervollständigt. Werden nämlich durch eine zur Wellennormale (z-Axe) parallele magnetisirende Kraft Molekularströme inducirt oder bereits vorhandene gerichtet, so bewirken diese kleinen Stromkreise, dass der in jenen Gleichungen in Rechnung gezo gene molekulare Widerstand rechts herum ein anderer wird als links herum, oder dass der nach der x-Axe gerichtete Wider stand nicht bloss von der x-, sondern auch von der y-Compo- nente der Geschwindigkeit abhängig wird und sonach die Form: d(x'—x) - d(y'—y) öt dt annimmt, wo 28 ein von der Stärke der Molekularströme abhän giger Coefficient ist; dasselbe gilt von dem nach der y-Axe ge richteten Widerstand, welcher sich in der Form: _2fa l AfcS'> + 2 *.«£=£ ot at 3b*