— 2wsin2i sin2i—sin2r—2ftsin2« ’ — m'sin 2t cosr sin(e —>•) —fc'sin2icosr worin X die Wellenlänge, i und r den Einfalls- und Zurückwer- fungswinkel bedeuten; die Werthe der kleinen Correktionsgrössen m, k, m' k', welche von * abhängen, werden constant, wenn man nur die Werthe von i betrachtet, welche dem Polarisationswinkel sehr nahe liegen. Alsdann hat man: für i = 0. Der Phasenunterschied «' ist immer nur ein kleiner Bruchtheil von X, während a bis zu einem wenig von ver schiedenen Werthe anwachsen oder abnehmen kann. Für einen dem Polarisationswinkel nahen Einfallswinkel ergaben die Ver suche von Jamin: Für Glas vom Brechungsindex 1,487: m = 0,0029, k = 0,00006. Für destillirtes Wasser vom Brechungsindex 1,333: m = —0,001518, k = 0,000081. Für Diamant: m = 0,0155, k — 0,000260. Da k im Vergleich zu m sehr klein ist, so kann die Menge des in der reflektirenden Ebene verlorenen Lichtes nur eine sehr L. geringe sein. R. T. Glazebrook. Double Refraction and Dispersion in Iceland Spar: an Experimental Investigation, with a comparison with Huyghens’ Construction for the Extraordinary M ave. Phil. Trans, of the Roy. Soc. CLXXI, 421-449. 1880. Vier Kalkspathprismen mit einem brechenden Winkel von circa 44° waren so geschnitten, dass ihre brechende Kante zur optischen Axe senkrecht steht, und diese mit der nach aussen gezogenen Normalen der brechenden Flächen Winkel von —32°, 14°, 38° uud 64° bildet, wo die Wiukel positiv gerechnet sind,