Mollo. Roberts. Tumlirz. Peirce. Struve. 491 C. S. Pf:irce. On the ghosts in Rutherford’s Diffrae- tion spectra. Americ. Journ. of Mathetn. 2. p 330-347. 1880; Beibl. V, 48-50. 1881. Bereits referirt Fortschr. d. Phys. XXXVI, 467. L. Hermann Struve. Fresnel’s Interferenzerscheinnngen theoretisch und experimentell bearbeitet. Dissertation. Dorpat 1881. 85 pp. Im Auszng: Wied. Ann. XV, 49-80 1882. In seiner Abhandlung: „Die wahre Theorie der FRESNEifschen Interferenzerscheinungen“ hat H. F. Weber (Wied. Ann. VIII) ge zeigt, dass der Interferenzversuch mit den FRESNEifschen Spiegeln oder dem Doppelprisma eigentlich ein Diffraktionsphänomen ist. Der Verfasser vereinfacht die WEBER’schen Entwickelungen durch die Bemerkung, dass das Problem auf die beiden Funktionen: •/ «> v v führt, welche für positive v mit den GiLBERT’schen Integralen identisch sind, für negative r aber mit diesen durch die Rela tionen: .»/(-p) = y Tr. sin(yM(v), Zusammenhängen. Die WEBER’sche Theorie wird nach zwei Seiten hin verallgemeinert, erstlich dahin, dass die virtuellen Lichtpunkte, von welchen die zwei interferirenden Wellen ausgehen, verschie dene Abstände von der beugenden Kante haben können, und zweitens durch die Annahme, dass die beugende Kante keine mathematische Linie ist, sondern eine im Vergleich zur Wellen länge des Lichtes nicht zu vernachlässigende Breite besitzt. Die Theorie führt zu denselben Resultaten, wie diejenige Weber’s. Zum Schlüsse theilt der Verfasser eine Reihe mikrometrischer