Crie. Groves. Crookes. Becquerei.. Darwin etc. 485 Die Helligkeit des Phosphorescenzlichtes soll mit dem Qua drat der Intensität abnehmen. E. 0. E. Plaques sensibles phospborescentes. Mondes LIV. No. 13. p. 468f. Herr Henderson soll nach einer Mittheilung des Scientific American durch eine Mischung des phosphorescirenden Schwefel bariums mit Bromsilber in Gelatine die Zeit der Exposition so abgekürzt haben in Folge der Aufspeicherung des Lichtes, dass er das Aufleuchten eines Streichholzes photographireu konnte. E. 0. E. J. W. Draper. Phosphorograph of a Solar Spectrum. Silo. J. (3) XXXI. No. 123. p. 171-182; Beibl. d. Phys. V, 509f; Phil. Mag. (5) XI, 157-169. Die Phosphorographien des Sonnenspektrums auf einer phos phorescirenden Substanz verhalten sich ganz ähnlich wie die Photographien des Spektrums auf einer Jodsilberplatte, auf welche gleichzeitig schwaches Tageslicht wirken konnte. Diese zeigt drei Regionen 1) von der Grenze zwischen Grün und Blau bis zum Anfang des Violett, Schwärzung des Silberjodids; 2) eine von jener Grenze bis zur theoretisch unteren Grenze des prisma tischen Spektrums, wo die Wirkung des Tageslichts vollständig von der des Sonnenlichts aufgehoben wird; 3) eine ebenso ge schützte Region im Violett, die aber schmäler ist als die zweite. Ganz analog verhält sich die Phosphorographie auf einer phos phorescirenden Substanz. Im Ultraroth tritt aber ein helles Rechteck auf, entsprechend der Vereinigung der drei Banden a, ß, y, die Herr Draper be reits 1842 beschrieben hat. Den dunklen Stellen der Phosphoro graphie entsprechen natürlich helle in der Photographie. Die Aufhebung der photographischen und der phosphorographischen Wirkungen führt Herr Draper auf Wärme Wirkungen zurück, da z. B. das Mondlicht in dieser Beziehung unwirksam ist. Für Untersuchungen der Phosphorographien eignen sich be-