47 ß 13. Photometrie. Die relativen Dunkelheiten sind: 1) 186; 2) 30; 3) nicht zu messen; 4) 77; 5) 20; 6) 40; 7) 20; 8) und 9) 290. Offenbar muss nach Ausführungen des Verfassers Feingelb eine Linie mit viel geringerer Intensität (im relativen Maass ge messen) eine viel grössere Lichtstärke haben als eine sehr dunkle Linie in den licbtschwächeren Theilen des Spektrums. E. W. Carl Pulfrich. Photometrische Untersuchungen über Absorption des Lichtes in isotropen und anisotropen Mitteln. Wied. Ann. XIV, 177-218. 1881. Der Verfasser hat für eine Reihe von photometrischen Mes sungen über Absorptionsspektren Versuche angestellt und sich dabei im wesentlichen des Gi.AN’scheu Photometers bedient. Als Lichtquellen diente DRUMONü’sches Kalklicht und Petroleumlicht. Die absorbirenden Schichten wurden von parallelen Strahlen bündeln durchsetzt. Durchsetzt ein Strahl von der Amplitude A eine Schicht von der Dicke z, so ist nach dem Austritt Az — Ae~ kz . Die Absorptionseonstaute hängt mit dem Exstinctionscoeffi- cienten durch die Gleichung «, b _ , b k 2n l l 2n zusammen. Ersetzt man das Verhältuiss der Quadrate der Am plituden durch die Lichtintensitäteu, so wird b logis s ~ l 4?r2Mod.(lognat) Die ersten Messungen erstreckten sich auf Lösungen von Cyanin, übermangansaurem Kali; da die Procentgehalte der Lö sungen nicht mitgetheilt sind, so hat eine specielle Angabe der Zahlen wenig Werth. Versuche an Lösungen von Cyanin in Alkohol, Terpentinöl, Chloroform und Schwefelkohlenstoff, von Anilinblau in Wasser und Alkohol.