sehen Versuches ergeben diese Betrachtungen, dass mit Hülfe desselben nicht — wie Hr. Rayleigh in der früheren Notiz be- V 2 hauptet hatte — U selbst, sondern die Grösse ■ ^ - bestimmt wird. Schaltete man eine Linse so in den Gang der Strahlen ein, dass der feste Spiegel in ihrem Brennpunkte läge, so würde die Beobachtung V selbst ergeben. Auch durch eine Combination der Methoden von Fizeau und Foucault könnte man U und V bestimmen. Doch scheint nach Cornu’s und Michelson’s Resul taten kein merklicher Unterschied zwischen ihnen zu bestehen. W. Ii. Gouy. Remarques sur la vitesse de la lumiere ä l’occa- sion de deux memoires de lord Rayleigh. C. r. XCIV, 1296-1298f; [Beibl. VII, 281. — — Sur la propagation des ondes lumineuses en egard ä la dispersion. J. de math. (3) VIII, 335-356f. Hr. Gouy weist darauf hin, dass dieselbe Beziehung zwischen der Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Einzelwelle und einer Wellengruppe, zu der er in früheren Betrachtungen gelangt war (vgl. diese Berichte XXXVI, 391) nunmehr auch von Hin. Ray leigh — wie es schiene, unabhängig von ihm — aufgestellt worden ist. Die Entwicklung dieser Beziehungen wird in dem zweiten Aufsatze in aller Ausführlichkeit gegeben. Der Verfasser geht von den allgemeinen Gleichungen der Lichtbewegung aus, leitet den Ausdruck für die Bedingung ab, dass die vorhandene Licbt- bewegung nahezu homogen sei und stellt für eine derartige Be wegung den Ausdruck der Intensität auf. Bedeuten die Wellenlänge und die Schwingungsdauer, besteht zwischen beiden die Beziehung