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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 47.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-190400006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-19040000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-19040000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 47.1904
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Ausgabe Nr. 1. 2. Januar 1904 1
- Ausgabe Nr. 2. 9. Januar 1904 21
- Ausgabe Nr. 3. 16. Januar 1904 45
- Ausgabe Nr. 4. 23. Januar 1904 65
- Ausgabe Nr. 5. 30. Januar 1904 89
- Ausgabe Nr. 6. 6. Februar 1904 109
- Ausgabe Nr. 7. 13. Februar 1904 129
- Ausgabe Nr. 8. 20. Februar 1904 153
- Ausgabe Nr. 9. 27. Februar 1904 173
- Ausgabe Nr. 10. 5. März 1904 197
- Ausgabe Nr. 11. 12. März 1904 217
- Ausgabe Nr. 12. 19. März 1904 241
- Ausgabe Nr. 13. 26. März 1904 265
- Ausgabe Nr. 14. 2. April 1904 289
- Ausgabe Nr. 15. 9. April 1904 313
- Ausgabe Nr. 16. 16. April 1904 333
- Ausgabe Nr. 17. 23. April 1904 357
- Ausgabe Nr. 18. 30. April 1904 381
- Ausgabe Nr. 19. 7. Mai 1904 405
- Ausgabe Nr. 20. 14. Mai 1904 429
- Ausgabe Nr. 21. 21. Mai 1904 453
- Ausgabe Nr. 22. 28. Mai 1904 473
- Ausgabe Nr. 23. 4. Juni 1904 493
- Ausgabe Nr. 24. 11. Juni 1904 517
- Ausgabe Nr. 25. 18. Juni 1904 541
- Ausgabe Nr. 26. 24. Juni 1904 561
- Ausgabe Nr. 27. 2. Juli 1904 581
- Ausgabe Nr. 28. 9. Juli 1904 605
- Ausgabe Nr. 29. 16. Juli 1904 629
- Ausgabe Nr. 30. 23. Juli 1904 653
- Ausgabe Nr. 31. 30. Juli 1904 677
- Ausgabe Nr. 32. 6. August 1904 709
- Ausgabe Nr. 33. 13. August 1904 733
- Ausgabe Nr. 34. 20. August 1904 757
- Ausgabe Nr. 35. 27. August 1904 781
- Ausgabe Nr. 36. 3. September 1904 809
- Ausgabe Nr. 37. 10. September 1904 833
- Ausgabe Nr. 38. 17. September 1904 857
- Ausgabe Nr. 39. 24. September 1904 877
- Ausgabe Nr. 40. 1. Oktober 1904 897
- Ausgabe Nr. 41. 8. Oktober 1904 917
- Ausgabe Nr. 42. 15. Oktober 1904 937
- Ausgabe Nr. 43. 22. Oktober 1904 953
- Ausgabe Nr. 44. 29. Oktober 1904 973
- Ausgabe Nr. 45. 5. November 1904 993
- Ausgabe Nr. 46. 12. November 1904 1017
- Ausgabe Nr. 47. 19. November 1904 1037
- Ausgabe Nr. 48. 26. November 1904 1057
- Ausgabe Nr. 49. 3. Dezember 1904 1077
- Ausgabe Nr. 50. 10. Dezember 1904 1097
- Ausgabe Nr. 51. 17. Dezember 1904 1117
- Ausgabe Nr. 52. 24. Dezember 1904 1137
- Register Register 1163
- Abbildung Tafel I. Preisgekrönte Entwürfe von ... -
- Abbildung Tafel II. Preisgekrönte Entwürfe von ... -
- Abbildung Tafel III. Drehschmidt, Untersuchung von Kohlen in den ... -
- Abbildung Tafel IV. Teichmüller, Bericht über das Ergebnis der ... -
- Abbildung Tafel V. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Gaswerk an ... -
- Abbildung Tafel VI. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Gaswerk ... -
- Abbildung Tafel VII. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Gaswerk -
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Band
Band 47.1904
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Nr. 18. 30. April 1904. Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XLVII. Jahrg 381 SOHILLING’S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEUCHTUNGSARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Herausgeber und Chef-Redakteur: Geh. Hofrat Dr. H. BUNTB Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsekretär des Vereins Verlag: R. OLDENBOURG ln München und Berlin. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint in jährlich 52 Nummern und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaktion des Blattes betreffen, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. II. BÜNTE In Karlsruhe i. B., Nowaeks-Anlage 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei direktem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben. ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämtlichen Annoncen- Instituten zum Preise von 35 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 13-, 26- und 52 maliger Wiederholung wird ein steigendei Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Alle Zuschriften, welche die Expedition bezw. den Annoncenteil des Blattes betreffen, werden unter Adresse der Unterzeichneten Verlagsbuchhandlung erbeten. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBOURG in München Glückstrafse 8 I u li a 1 t. Flut und Ebbe ln artesischen Tiefbrunnen in Hamburg. Von Bauinspektor Joh. | Ol shausen. S. 381. Cber Gusreinigung. Von Dr. Bärenfänger, Chemiker der Gas-, Elektrizitäts und Wasserwerke Köln. S. 38S. Steignngsregier. S. 390. Die Rentabilität der Elektrizitätswerke in Städten von 10 000 bis 50 000 Ein wohnern. Von Direktor Weber, Eisenach. S. 391. Zum Einsturz des Gasbehälters in Jedicule bei Konstantinopel 1891. s. 39S. Literatur. S. 399. Elektrotechnik. Neue Bücher. Patente. Auszüge aus den Patentschriften. S. 400. Persönliches. S. 401. Statistische und finanzielle .Mitteilungen. S. 401. Bamberg, Wasserwerkserweiterung. — Celle, Gasanstalt. — Christ bürg, j Neue Gasanstalt. — Dagsburg i. E., Wasserleitungsbau. — Darmstadt, j Flut und Ebbe in artesischen Tiefbrunnen in Hamburg. Von Bauinspektor Joh. Olshausen. Die Wasserspiegel von artesischen Brunnen sind gewöhn lich gewissen regelmäfsigen periodischen Schwankungen unterworfen, deren Ursachen nicht immer leicht zu ermitteln sind, die aber sehr verschieden sein können. Nowak, wohl der ausführlichste und sorgfältigste der Sammler aller rätselhaften Erscheinungen an Quellen und Brunnen, hat z. B. in einem Brunnen Abhängigkeit vom Barometerstände nachgewiesen. Aus der Wassermenge des Franzensbader Sprudels prophezeit man Regen und gutes Wetter, denn er liefert bei fallendem Barometerstände 2000 cbm Wasser pro Tag mehr. Andere haben Regen und Winddruck, Flufs- und Meerwasserstände, Flut und Ebbe, Heber Wirkung, Luft-, Gas- und Dampfspannung in der Erde, den Erdmag netismus, ja sogar Nordlichter und Sonnenflecken zur Er klärung herangezogen. Auch Flut und Ebbe des Meeres ist schon als Ursache erkannt, aber nur in offenen Grundwasser brunnen und nicht unter so eigenartigen Verhältnissen. Ein Brunnen im Militärhospital von Lille, freilich an einem kleinen Flüfschen ohne Flut und Ebbe, zeigt diese Erscheinung mit 8 Stunden Verspätung gegen die Flut und Ebbe des 62,5 km in der Luftlinie entfernten Meeres zwischen Calais und Dünkirchen. Hier fällt also ungefähr, wie auch an andern Brunnen, das Hochwasser des Meeres mit dem Niedrig wasser des Brunnens und umgekehrt zusammen. In der Wassermenge schwankt dieser Brunnen bei Flut und Ebbe zwischen 64 und 33 1 pro Minute. (Näheres in Bd. 14 von Comptes Rendus vom Jahre 1842.) Die Perioden der Schwankungen in Brunnen sind sehr verschieden — je nach der Ursache. Zuweilen flielsen sie nur einige Stunden so stark, dafs sie Mühlen treiben, ver siegen dann auf kurze Zeit und beginnen wieder von selbst. Andere fliefsen nur an gewissen Tagen oder Monaten. Es gibt Brunnen mit Perioden bis zu sieben Jahren. Zuweilen kann man aus den Perioden auf die Herkunft und Ergiebigkeit des Wassers schliefsen. Bericht des städtischen Elektrizitätswerkes. — Hannover, Gasanstalt. Herrenberg, Gaswerksbau. — Königssteele b. Essen, Gasanstaltsprojekt. Leipzig, Gasanstalten. — Mainz, Gruppenwasserversorgung für das Selz-Wiesbachgebiet. — Metz, Ländliche Wasserleitung. — Neuhaus, Solling, Wasserleitungsbau. — Niesky, Neue Gasanstalt. Offenburg, Projekt eines Elektrizitätswerkes — Otterndorf, Unterelbe, Neue Gas anstalt. — Paris, Französische Auer-Gasglühlicht-Gesellschaft. Reetz, Kreis Arnswalde, Gasanstaltsbau. Rolandswerth b. Oberwinter, Ein führung der elektrischen Beleuchtung. Sprendlingen b. Offenbach, Gaswerksbau. — St. Louis, Gaskongrefs. — Striegau, Gaswerkserweite rung. Weinsberg, Württemberg, Elektrizitätswerk. — Wismar, Er bauung eines Elektrizitätswerkes. Marktbericht. S. 404. Brief- und Fragekasten. S, 404. Vereiusnaehrlchten. S. 404. In Hamburg lag uns daran, Wasser zu erbohren, welches von der Elbe völlig unabhängig war. Wir waren deshalb sehr erstaunt, als wir in den zu diesem Zwecke abgesenkten, 200 bis 300 m tiefen Brunnen, trotz aller Zeichen eines sonst unabhängigen Grundwassers, fast überall eine der Flut und Ebbe der Elbe ganz gleiche, wenn auch verkleinerte Bewe gung vorfanden. Als wir diese Entdeckung machten, bat ich auch eine andere hamburgische Behörde, nämlich für Strom- und Hafenbau, die gleichzeitig Tiefbrunnen gebohrt hatte, dieselbe Unter suchung anzustellen. Dort fand man dasselbe — noch deut licher— noch unerwarteter, da jene Brunnen sogar 300bis 400m tief waren; der eine war sogar fast der tiefste wassergebende Brunnen ganz Deutschlands. Sie sehen sämtliche Beobach tungen in Diagrammen hier zusammengestellt. Die Anstellung von brauchbaren Beobachtungen gelingt nicht immer gleich und ist nicht ganz leicht. Nur bei Tage zu beobachten, hat keinen Zweck, denn es handelt sich darum, den genauen Zeitpunkt eines zweimaligen Maximums und eines zweimaligen Minimums innerhalb 24 Stunden und 50 Minuten, der Zeit eines Mondumlaufs, festzustellen, um zu sehen, ob die Maxima und Minima mit Hoch- und Niedrigwasser der Elbe zusammenfallen. Es sind mindestens halbstündige Ablesungen, Tag und Nacht, durch mehrere Tage, besser mehrere Wochen hindurch, ohne Unterbrechung erforderlich. Verschiedene Brunnen wurden wochenlang alle 10 Minuten Tag und Nacht beobachtet. Auch die gewöhnlichen Beobach tungsmittel oder Meisinstrumente genügen nicht. Folgende Methode, zuerst wohl in Lille im Jahre 1841, in Hamburg zuerst von Bauinspektor Iben angewandt, erwies sich sehr brauchbar: Man führt, sofort nach Fertigstellung des Brun nens, am Bohrturm, in einem Schlauch mit aufgesetztem 2 cm Durchmesser Glasrohr, den ruhigen Wasserspiegel des sonst vollkommen abgeschlossenen Brunnens so hoch, dafs man die Schwankungen des Wasserspiegels in dem Glasrohr von' einer deutlichen Millimeterskala genau ablesen kann. Wo das Gerüst fehlte, haben wir mit einem für diese geringen Druck schwankungen besonders empfindlich gebauten Manometer be obachtet, welches besonders für diesen Zweck hergestellt und im Wasserturm bis zu 24 m Druckhöhe auf seine Zentimeterteilung
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