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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 41.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-189800005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-18980000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-18980000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 41.1898
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Ausgabe No. 1. 1. Januar 1898 1
- Ausgabe No. 2. 8. Januar 1898 17
- Ausgabe No. 3. 15. Januar 1898 37
- Ausgabe No. 4. 22. Januar 1898 53
- Ausgabe No. 5. 29. Januar 1898 69
- Ausgabe No. 6. 5. Februar 1898 85
- Ausgabe No. 7. 12. Februar 1898 101
- Ausgabe No. 8. 19. Februar 1898 121
- Ausgabe No. 9. 26. Februar 1898 137
- Ausgabe No. 10. 5. März 1898 157
- Ausgabe No. 11. 12. März 1898 173
- Ausgabe No. 12. 19. März 1898 189
- Ausgabe No. 13. 26. März 1898 205
- Ausgabe No. 14. 2. April 1898 221
- Ausgabe No. 15. 9. April 1898 237
- Ausgabe No. 16. 16. April 1898 253
- Ausgabe No. 17. 23. April 1898 269
- Ausgabe No. 18. 30. April 1898 285
- Ausgabe No. 19. 7. Mai 1898 301
- Ausgabe No. 20. 14. Mai 1898 317
- Ausgabe No. 21. 21. Mai 1898 333
- Ausgabe No. 22. 28. Mai 1898 349
- Ausgabe No. 23. 4. Juni 1898 365
- Ausgabe No. 24. 11. Juni 1898 381
- Ausgabe No. 25. 18. Juni 1898 397
- Ausgabe No. 26. 25. Juni 1898 413
- Ausgabe No. 27. 2. Juli 1898 429
- Ausgabe No. 28. 9. Juli 1898 445
- Ausgabe No. 29. 16. Juli 1898 461
- Ausgabe No. 30. 23. Juli 1898 477
- Ausgabe No. 31. 30. Juli 1898 493
- Ausgabe No. 32. 6. August 1898 509
- Ausgabe No. 33. 13. August 1898 525
- Ausgabe No. 34. 20. August 1898 541
- Ausgabe No. 35. 27. August 1898 557
- Ausgabe No. 36. 3. September 1898 573
- Ausgabe No. 37. 10. September 1898 589
- Ausgabe No. 38. 17. September 1898 605
- Ausgabe No. 39. 24. September 1898 621
- Ausgabe No. 40. 1. October 1898 637
- Ausgabe No. 41. 8. October 1898 653
- Ausgabe No. 42. 15. October 1898 673
- Ausgabe No. 43. 22. October 1898 693
- Ausgabe No. 44. 29. October 1898 709
- Ausgabe No. 45. 5. November 1898 725
- Ausgabe No. 46. 12. November 1898 741
- Ausgabe No. 47. 19. November 1898 761
- Ausgabe No. 48. 26. November 1898 777
- Ausgabe No. 49. 3. December 1898 793
- Ausgabe No. 50. 10. December 1898 809
- Ausgabe No. 51. 17. December 1898 825
- Ausgabe No. 52. 24. December 1898 841
- Register Register 867
- Abbildung Tafel I. G. Wunder. Die Entwickelung der ... -
- Abbildung Tafel II. E. Drory. Erfahrungen mit geneigten Retorten ... -
-
Band
Band 41.1898
-
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No. 11. 12. Jliirz 1898. 173 Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XLI. Jahrg. — ■*-- ■ — SOHILLING’S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEUCHTUMSARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern, Herausgeber und Chef-Redacteur: Hofrath Dr. H. BUNTE Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsecretär des Vereins. Verlag: R. OLDENBOURG in München, Glückstrasse 11. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint in jährlich 52 Nummern und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaction des Blattes betreffen, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. H. BUNTE in Karlsruhe i. B., Nowacks-Anlage 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei directem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämmtlichen Annoncen instituten zum Preise von 35 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 13-, 26- und 52 maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBOURG in München Glückstrasse 11. Inhalt. Ueber die Factercn, welche die Rentabilität der elektrischen Centralen beeinflussen. Von Oberingenieur CI. P. Feldmann, Köln. (Schluss von S. 160.) S. 173. Die Fortschritte der schottischen Schieferöl-Industrie in den letzten 30 Jahren. (Fortsetzung von S. 162.) S. 175. Die Ausführung von Installationsarbeiten durch Gemeindeanstalten und die Ge- werbefreiheit. S. 179. ITeber die Leistung von Acetylcnbrennern. S. 180. Literatur. S. 182. Wasserversorgung. Neue Patente. S. 183. Patentanmeldungen. — Patentversagung. — Patenterteilungen. — Patent- erlöschungen. Gebrauchsmuster. Eintragungen. — Verlängerung der Schutzfrist. Auszüge aus den Patentschriften. S. 184. Actien-Gesellschaft Schaffer & Walcker, Rundschieber an Gasbrennern. — Rumpf, Gasmaschine. Statistische und finanzielle Mittheilungen. S. 185. Baden-Baden, Gas- und Wasserwerke. — Berlin, Märkischer Verein von Gas- und Wasserfachmännern. — Gasglühlicht-Processe. — B raun sch weig, Acetylenbeleuchtung. — Brieg, Wasserversorgung. — Budapest, Acetylen beleuchtung. — Elektrische Beleuchtung. — Cassel Gaswerk. — Chem nitz, Verein deutscher Ingenieure. — Dortmund, Wasserwerkserweiter ung. — Eisdorf a. H., Wasserversorgung. — Glogau, Wasserversorgung. — Göttingen, Nernst’s elektrisches Glühlicht. — Hamburg, Beschlag nahme eines Calciumcarbid-Lagers. — Königsberg, Wassergasanstalt. — Leipzig, Thüringer Gasgesellschaft. —Marne, Elektricitätswerk. — Nord horn, Neue Gasanstalt. — Sterkrade, Neue Gasanstalt. Marktbericht. S. 188. Ueber die Factoren, welche die Rentabilität der elektrischen Centralen beeinflussen. Von Oberingenieur CI. P. Feld mann, Köln. (Scliluss von S. 160.) Der Zug der Zeit geht dahin, möglichst viel Abgabe für Kraftübertragung, Bahnen u. s. w. zu erlangen, weil man sich vielleicht dem Glauben hingibt, den grösseren Theil der Lichtabgabe bereits erworben zu haben, oder mühelos er halten zu können. Man kann dadurch zwar, wie auch durch eine opulente, aber (wie in Köln) unentgeltliche Strassenbeleuchtung, die Ausnutzungszeit und den Aus nutzungsfactor beträchtlich erhöhen, also die festen Kosten per abgegebene H. W. St. wesentlich verringern; aber man verringert auch des billigeren durchschnittlichen Einheitspreises wegen die Einnahme pro abgegebene H. W. St., und es kann leicht Vorkommen, dass man durch den höheren Consum zu Neuanschaffungen gezwungen wird, die die gehoffte Verrin gerung der festen Kosten pro Einheit wieder verschwinden lassen. Dies gehört jedoch eigentlich zur Tarifpolitik und soll später wieder aufgegriffen werden. Kallmann schätzt die erreichbaren Abgaben und Ein nahmen für Licht-, Kraft- und Bahnzwecke wie folgt: für Licht 20 H. W. St. k 6,5 Pf. = M. 1.30 » Kraft 20 » ä 2,0 » = M. 0.40 » Bahnen 100 » k 1,0 » = M. 1.— pro Jahr und Kopf der Bevölkerung. Dies würde für Köln für Licht M. 455 000.— » Kraft M. 140 000.— » Bahnen M. 350 000.— machen und für letztere etwa 7 000 000 Wagenkm. = 3,5 Mil lionen Kilowattstunden entsprechen. Es giebt aber noch eine Reihe anderer Mittel, den Aus nutzungsfactor zu heben. Dahin gehören die von den Gas anstalten für ihre Zwecke mit so grossem Erfolg unternom menen Bestrebungen, Abgaben für Heiz- und Kochzwecke zu erzielen; es ist nur eine Frage der Zeit, dass für diese Zwecke elektrische Energie in merkbaren Mengen in den Sommer monaten verausgabt wird. Die technische Anwendung der elektrischen Heizung beschränken sich bis jetzt auf besondere Fälle, so z. B. die Heizung der Strassenbahnwagen, den Be trieb von Brennapparaten in Theatern u. s. w. Ein interessantes Beispiel elektrischer Heizung im Grossen giebt die Kraftanlage am Niagarafalle 1 ); für Heizung der Bureau werden 175 PS. aufgewendet und die Heizapparate werden mit transformirtem Strom von 110 Volt betrieben; im Dynamoraume sind 15 Fuss über dem Boden 3 Strom kreise angeordnet, von denen jeder 5 Heizapparate in Serie enthält und 200 PS. verbraucht. Diese Heizapparate werden direct mit Maschinenstrom von 2200 Volt betrieben, doch sollen selbst bei strengster Kälte 2 Stromkreise vollkommen ausreichen. Dies ist erklärlich, wenn man bedenkt, dass von den im April 1897 vorhanden gewesenen 3 Stück 5000 PS. Dynamos die zwei laufenden zusammen auch etwa 300 PS. in Wärme umwandeln. Die ganze Anlage hat also etwa 800 PS. für Hcizzwecke in Verwendung. Dieselbe Anlage und ebenso die Neuanlage der Allgemeinen Elektricitätsgesellschaft, Berlin, in Rheinfelden, bieten auch Beispiele für die Erhöhung des Ausnutzungsfactors durch den Anschluss elektrochemischer Werke dar; solche Anschlüsse, selbst wenn sie mit rotirenden Transformatoren gemacht wer den müssen, wie am Niagara und in Rheinfelden, sind ren tabel, sobald die zur Verfügung stehenden Kräfte billig und die verlangten Energiemengen gross sind. Selbstverständlich kann man aber bei der grossen Mehrzahl der Centralen weder plötzlich elektrochemische Grossindustrie heranziehen, noch eine wesentliche Stromlieferung für solche Zwecke erwarten. Die Aufspeicherung in Accumulatoren zn Zeiten des Leer laufes und die Abgabe zu Zeiten der Vollbelastung, so voll kommen sie dem Zwecke zu entsprechen scheinen, haben gegenüber den reinen Wechselstromwerken mit dauerndem Maschinenbetrieb, unter sonst ähnlichen Verhältnissen, weder höhere Ausnutzungsfactoren, noch geringere Selbstkosten pro erzeugte Einheit ergeben. Die Schuld daran trägt vielleicht der äusserst geringe Ausnutzungsfactor der Kesselanlagen, be wirkt durch tägliches Anheizen u. s. w. Es bleiben nun noch die verschiedenen Vorschläge zur Verringerung der festen Kosten durch Wärmeaufspeicherung in Reservoiren oder durch Aufspeicherung von Druckwasser in Sammelteichen. Man wandelt auch hier in den Spuren der Gasanstalten, die durch den Verkauf von Nebenpro dukten die festen Kosten reduciren; bei den elektrischen Centralen muss man Neben verbrau chs quellen suchen. Als selbstverständliche Voraussetzung gilt dabei, dass im *) Dunlap, Electrician 28, S. 785.
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