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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 42.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-189900000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-18990000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-18990000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 42.1899
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Ausgabe No. 1. 1. Januar 1899 1
- Ausgabe No. 2. 7. Januar 1899 21
- Ausgabe No. 3. 14. Januar 1899 37
- Ausgabe No. 4. 21. Januar 1899 57
- Ausgabe No. 5. 28. Januar 1899 73
- Ausgabe No. 6. 4. Februar 1899 89
- Ausgabe No. 7. 11. Februar 1899 109
- Ausgabe No. 9. 25. Februar 1899 141
- Ausgabe No. 8. 18. Februar 1899 125
- Ausgabe No. 10. 4. März 1899 157
- Ausgabe No. 11. 11. März 1899 173
- Ausgabe No. 12. 18. März 1899 193
- Ausgabe No. 13. 25. März 1899 209
- Ausgabe No. 14. 1. April 1899 225
- Ausgabe No. 15. 8. April 1899 241
- Ausgabe No. 16. 15. April 1899 257
- Ausgabe No. 17. 22. April 1899 277
- Ausgabe No. 18. 29. April 1899 293
- Ausgabe No. 19. 6. Mai 1899 309
- Ausgabe No. 20. 13. Mai 1899 325
- Ausgabe No. 21. 20. Mai 1899 341
- Ausgabe No. 22. 27. Mai 1899 357
- Ausgabe No. 23. 3. Juni 1899 373
- Ausgabe No. 24. 10. Juni 1899 389
- Ausgabe No. 25. 17. Juni 1899 405
- Ausgabe No. 26. 24. Juni 1899 421
- Ausgabe No. 27. 1. Juli 1899 437
- Ausgabe No. 28. 8. Juli 1899 453
- Ausgabe No. 29. 15. Juli 1899 469
- Ausgabe No. 30. 22. Juli 1899 489
- Ausgabe No. 31. 29. Juli 1899 505
- Ausgabe No. 32. 5. August 1899 521
- Ausgabe No. 33. 12. August 1899 541
- Ausgabe No. 34. 19. August 1899 557
- Ausgabe No. 35. 26. August 1899 573
- Ausgabe No. 36. 2. September 1899 593
- Ausgabe No. 37. 9. September 1899 609
- Ausgabe No. 38. 16. September 1899 629
- Ausgabe No. 39. 23. September 1899 649
- Ausgabe No. 40. 30. September 1899 665
- Ausgabe No. 41. 7. October 1899 681
- Ausgabe No. 42. 14. October 1899 697
- Ausgabe No. 43. 21. October 1899 717
- Ausgabe No. 44. 28. October 1899 737
- Ausgabe No. 45. 4. November 1899 757
- Ausgabe No. 46. 11. November 1899 773
- Ausgabe No. 47. 18. November 1899 793
- Ausgabe No. 48. 25. November 1899 809
- Ausgabe No. 49. 2. December 1899 825
- Ausgabe No. 50. 9. December 1899 841
- Ausgabe No. 51. 16. December 1899 861
- Ausgabe No. 52. 23. December 1899 877
- Register Register 905
- Abbildung Tafel I. Ch. Beyer, Neue Gasanstalt Mannheim -
- Abbildung Tafel II. Kunath, Ueber den Einfluss elektrischer ... -
- Abbildung Tafel III. Städtische Gasanstalt bei Schmargendorf, ... -
- Abbildung Tafel IV. Gasanstalt II der freien und Hansastadt ... -
- Abbildung Tafel V. Bericht der Commission für ... -
- Abbildung Tafel VI. Bericht der Commission für ... -
- Abbildung Tafel VII. Bericht der Commission für ... -
- Abbildung Tafel VIII. E. Merz. Das Gaswerk der Stadt Cassel -
-
Band
Band 42.1899
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No. 19 6. Mai 1899. Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XLII. Jahrg. 309 SOHILLING’S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND VERWANDTE BELEU CH TUN &S ARTEN SOWIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Herausgeber und Chef-Redacteur: Hofrath Dr. H. BUNTE Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Generalsecretär des Vereins. Verlag: R. OLDENBOURQ in München, Glückstrasse 11. Inh Fortschritte auf dem Gebiete der Explosions- und Verbrennungsmotoren. Von G. Lieckfeld, Civil-Ingenieur in Hannover. S. 309. Vorrichtung zum Aufziehen und Herablassen von hochliängcndcu Gasiampen. S. 314. Zulässiger Betriebswiderstand bei Gasmessern. S. 315. Die Acetylen-Ausstellung 1898 in London. (Fortsetzung von S. 300.) S 315. Entwickelung der Wasserversorgung in den Niederlanden S. 317. Verein von Gas- und Wasserfachmännern Schlesiens und der Lausitz. S. 318. Berufsgenossenscliaft der Gas- und Wasserwerke. S. 319. Literatur. S. 320. Neue Bücher. Neue Patente. S. 321. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint in jährlich 52 Nummern und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaction des Blattes betretten, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. H. BUNTE in Karlsruhe i. B., No wacks-Anlage 13. Das JOURMAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei directem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben. ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämmtlichen Annoncen instituten zum Preise von 35 Pf. für die dreigespnltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 13-, 26- und 52 maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Alle Zuschriften, welche die Expedition bezw. den Annoncentheil des Blattes betreffen, werden unter Adresse der Unterzeichneten Verlagsbuchhandlung erbeten. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBO CJRG in München Glückstrasse 11. alt. Patentanmeldungen. — Patenterteilungen. — Patenterlöschungen. Gebrauchsmuster. Eintragungen. Auszüge aus den Patentschriften. S. 322. Statistische und finanzielle Mittheilungen. S. 322. Arnstadt, Wasserleitungsbau. — Aue i/S., Gas- u. Elektricität. — Aussig a/E., Verein für Gasindustrie und Beleuchtungswesen in Böhmen. — Breslau, Ermässigung des Gaspreises. — Grimmen i/Pommern, Acetylen Beleuchtung. — Kellinghusen, (Schlesw.-Holst.), Gasbeleuchtung. — Köln, Wasser werk. — Königsberg, Neue Gasanstalt. — Magdeburg, Allgemeine Gas- Actien-Gesellschaft. — Neuhaus a/Rennsteig, Neue Gasanstalt. — Sulz (Ober-Elsass), Wasserversorgung. — Weimar, Städtisches Bad. Marktbericht. S. 324. Fortschritte auf dem Gebiete (1er Explosions- und Verbrennungsmotoren. Von G. Lieckfeld, Civil-Ingenieur in Hannover. Generator-Gasmotor von 15 PS. System Benier gebaut von der Societe des Moteurs Gazogene in Paris. So gross die Vortheile auch sind, welche man mit Ver wendung der Dowson-Gasapparate für den Betrieb von Gas motoren erreicht hat, der Dampfkessel, welcher zu diesen Anlagen gehört, ist doch immer als eine unangenehme Zugabe, in gewissem Sinne sogar als ein Rückschritt zu bezeichnen. Wiederum ist nun die Einholung der Concession zur Auf stellung des Dampfkessels nöthig, wiederum hat man.es mit der unliebsamen Kesselreinigung zu thun, der Wärter hat seine Aufmerksamkeit der Speisung und Heizung des Kessels zuzuwenden, und für jede ununterbrochen arbeitende Anlage macht sich die Anschaffung eines Reservekessels nöthig, um die vorschriftsmässige Revision und Reinigung des Kessels vornehmen zu können. Der Generatorbetrieb mit Hilfe eines besonderen Dampf kessels liefert uns zwar eine von dem Motor selbst ganz un abhängige Anlage; das mit dem Dampfkessel betriebene Dampfstrahlgebläse erzeugt das Gemisch von Luft und Dampf; es liefert die mechanische Arbeit zur UeberWindung der Wider stände in dem Kohlenschacht des Generators und den Reinigungsapparaten und treibt uns die Gasometerglocke hoch. Als eine absolute Nothwendigkeit ist aber diese Un abhängigkeit des Generators von dem Motor nicht zu be zeichnen. Es hegt vielmehr der Gedanke nahe, die mechanische Arbeit, welche dort der gespannte Dampf in dem Strahlapparat leistet, durch den Motor selbst verrichten zu lassen, sei es nun, dass man direct die Saugwirkung des Motors zum Hindurchsaugen des Luftdampfgemisches durch den Generator benutzte oder das Gemisch mittels eines vom Motor an getriebenen Gebläses hindurch trieb. Eines gespannten Dampfes bedarf es zur Gaserzeugung nicht; es genügt hierfür Dampf von atmosphärischer Spannung, wie man ihn in offenen Gefässen in einfachster Weise erzeugen kann. Dass zur Beheizung derartig einfacher Dampferzeugungs- gefässe die Abhitze des Generators ausreichen würde, konnte man sich ebenfalls sagen und hat es denn auch nicht an Constructeuren gefehlt, welche sich bald nach dem Auftauchen der ersten Dowson-Gasapparate daran machten, derartige ver einfachte Generatoranlagen zu bauen. Namentlich in Frankreich hat man sich mit Bearbeitung dieser Aufgabe beschäftigt, und es bestehen dort und auch in der Schweiz seit Mitte der neunziger Jahre eine erhebliche Zahl von Gasmotoren, welche mit Generatoranlagen ohne Dampfkessel betrieben werden. Die Societe des Moteurs-Gazogenes in Paris baut Anlagen nach dem System Benier. Dampfkessel und Gasometer werden hier vermieden; die Saugwirkung eines Zweitakt motors vermittelt die Gasentwickelung im Generator. Die Firma Matter & Cie. in Rouen, Fabrikanten des »Simplex-Motors«, verwenden ein vom Motor mechanisch angetriebenes Gebläse. Ihre Generatoren gehen also mit Druckluft; zur Ansammelung des Gases dient ein kleiner Gasometer. Als interessantestes dieser beiden Hauptsysteme soll hier die Benier-Construction ausführlich beschrieben werden. Benier verbindet mit seinem Motor eine Pumpe, welche entsprechend dem Kraftbedarf Luft und Wasserdampf, sie zu Gas umbildend, durch den Generator hindurch saugt und unter weiterem Luftzusatz direct in den Arbeitscylinder be fördert. Als Dampferzeuger dient ein eigenthümlich ge formter drehbarer Hohlrost; der Gasometer fällt fort. Man kann hier sagen, dass der Motor im wahren Sinne des Wortes von der Hand in den Mund lebt. Er erzeugt nicht mehr Brennstoff, wie er gerade nöthig hat und verzehrt das soeben Erzeugte unmittelbar hinterher. Bevor wir zur näheren Beschreibung des Generators und zugehörigen Zweitaktmotors übergehen, mögen noch einige einleitende Betrachtungen gestattet sein. Der erste Gedanke, welcher sich dem Laien aufdrängt, wird die Frage sein, wie gestaltet sich die Ingangsetzung eines solchen Motors? Ist es ausführbar und kann man es dem Wärter überhaupt zumuthen, den Motor so lange von Hand zu drehen, bis die Gaserzeugung eine regelmässige ist und zündbares Gemisch bis in den Motor gelangt? Die Praxis ergibt, dass diese Befürchtungen ohne Grund sind. Der Generator ist zum Zweck des Anheizens mit einem Schornstein in Verbindung gesetzt, und der natürliche »Zug«
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