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Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten, sowie für Wasserversorgung
- Bandzählung
- 40.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A131
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id507244877-189700005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id507244877-18970000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-507244877-18970000
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- LDP: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Schillings Journal für Gasbeleuchtung und verwandte ...
-
Band
Band 40.1897
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Ausgabe No. 1. 2. Januar 1897 1
- Ausgabe No. 2. 9. Januar 1897 17
- Ausgabe No. 3. 16. Januar 1897 33
- Ausgabe No. 4. 23. Januar 1897 49
- Ausgabe No. 5. 30. Januar 1897 65
- Ausgabe No. 6. 6. Februar 1897 81
- Ausgabe No. 7. 13. Februar 1897 97
- Ausgabe No. 8. 20. Februar 1897 113
- Ausgabe No. 9. 27. Februar 1897 129
- Ausgabe No. 10. 6. März 1897 149
- Ausgabe No. 11. 13. März 1897 165
- Ausgabe No. 12. 20. März 1897 181
- Ausgabe No. 13. 27. März 1897 197
- Ausgabe No. 14. 3. April 1897 213
- Ausgabe No. 15. 10. April 1897 233
- Ausgabe No. 16. 17. April 1897 249
- Ausgabe No. 17. 24. April 1897 265
- Ausgabe No. 18. 1. Mai 1897 281
- Ausgabe No. 19. 8. Mai 1897 297
- Ausgabe No. 20. 15. Mai 1897 317
- Ausgabe No. 21. 22. Mai 1897 333
- Ausgabe No. 22. 29. Mai 1897 353
- Ausgabe No. 23. 5. Juni 1897 369
- Ausgabe No. 24. 12. Juni 1897 385
- Ausgabe No. 25. 19. Juni 1897 401
- Ausgabe No. 26. 26. Juni 1897 417
- Ausgabe No. 27. 3. Juli 1897 433
- Ausgabe No. 28. 10. Juli 1897 449
- Ausgabe No. 29. 17. Juli 1897 465
- Ausgabe No. 30. 24. Juli 1897 481
- Ausgabe No. 31. 31. Juli 1897 497
- Ausgabe No. 32. 7. August 1897 513
- Ausgabe No. 33. 14. August 1897 529
- Ausgabe No. 34. 21. August 1897 545
- Ausgabe No. 35. 28. August 1897 561
- Ausgabe No. 36. 4. September 1897 577
- Ausgabe No. 37. 11. September 1897 593
- Ausgabe No. 38. 18. September 1897 609
- Ausgabe No. 39. 25. September 1897 625
- Ausgabe No. 40. 2. October 1897 641
- Ausgabe No. 41. 9. October 1897 657
- Ausgabe No. 42. 16. October 1897 677
- Ausgabe No. 43. 23. October 1897 697
- Ausgabe No. 44. 30. October 1897 719
- Ausgabe No. 45. 6. November 1897 735
- Ausgabe No. 46. 13. November 1897 751
- Ausgabe No. 47. 20. November 1897 767
- Ausgabe No. 48. 27. November 1897 783
- Ausgabe No. 49. 4. December 1897 799
- Ausgabe No. 50. 11. December 1897 815
- Ausgabe No. 51. 18. December 1897 831
- Ausgabe No. 52. 25. December 1897 847
- Register Register 873
- Abbildung Tafel I. E. Mager. Reinigungsbetrieb der offenen ... -
- Abbildung Tafel II. E. Körting. Erfahrungen mit geneigten ... -
- Abbildung Tafel III. Schema einer Wassergas-Anlage -
- Abbildung Tafel IV. Schema einer Wassergasanlage mit ... -
- Abbildung Tafel V. Erweiterung einer Steinkohlengasanlage durch ... -
- Abbildung Tafel VI. Erweiterung einer Steinkohlengasanlage durch ... -
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Band
Band 40.1897
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Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung. XL. Jahrg. 297 No. 19. 8. Mai 1897. SOHILLING'S JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UNI) VERWANDTE BELEUCHTUNGSARTEN S6WIE FÜR WASSERVERSORGUNG. Organ des Deutscüen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern. Herausgeber und Chef-Redacteur: Hofrath Dr. H. BUNTE Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe, Guncralsecretär des Vereins. Verlag: R. OLDBNBOURG in München, Glückstrasse 11. I 11 ll lieber Gasselbstzuuder. Von H. Drehschmidt, Chemiker der städtischen Gas anstalten zu Berlin. S. 297. Aus den Verhandlungen des Mittelrkeiirischen Gas- und Wasserfachmänner-Vereins. Ueber Wasserinesserverbindungen und das neue Differentialflächenventil Herr F. Lux, Ludwigshafen. (Schluss v. S. 288.) S 301. Die Energie-Versorgung der Städte. Von C. Wolff, Quedlinburg. S. 304. Literatur. Neue IIüeher. S. 307. Neue Patente. S. 308. Patentanmeldungen. — Zurücknahme einer Patentanmeldung. — Patenterteil ungen. — Patenterlöschungen. — Neudruck einer Patentschrift. Gebrauchsmuster. Eintragungen. Auszüge aus den Patentschriften. S. 309. Gabe, Gasentwickler. — Stinnes, Cokeofen. — Sommerfeld, Gasheiz brenner. — Langhans, Herstellung von Glühkörpern. — Axmann, Regeln des Gasluftgemisches bei Bunsenbrennern. — von Morstein, Gasrohr- Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG erscheint wöchentlich einmal und berichtet schnell und erschöpfend über alle Vorgänge auf dem Gebiete des Beleuchtungswesens und der Wasserversorgung. Alle Zuschriften, welche die Redaction des Blattes betreten, werden erbeten unter der Adresse des Herausgebers, Prof. Dr. H. BUNTE in Karlsruhe i. B. No wacks-Anlage 13. Das JOURNAL FÜR GASBELEUCHTUNG UND WASSERVERSORGUNG kann durch den Buchhandel zum Preise von M. 20 für den Jahrgang bezogen werden; bei directem Bezüge durch die Postämter Deutschlands und des Aus landes oder durch die Unterzeichnete Verlagsbuchhandlung wird ein Portozuschlag erhoben. ANZEIGEN werden von der Verlagshandlung und sämmtlichen Annoncen instituten zum Preise von 30 Pf. für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum angenommen. Bei 6-, 13-, 26- und 52maliger Wiederholung wird ein steigender Rabatt gewährt. Beilagen, von denen zuvor ein Probe-Exemplar einzusenden ist, werden nach Vereinbarung beigefügt. Verlagsbuchhandlung von R. OLDENBOURG in München Glückstrasse 11. alt. verschlussöffner. — Ernst, Mischvorrichtung für Bunsenbrenner. — Rüden und Noreu, Oetl'neu und Schliessen von Gasleitungen. — Kiesewalter, Gasglühlichtleuchtmasse. — Voigt, Acetylengas-Erzeuger. — Schoonjans, Gasheizapparat. — Beieistein, Vertheilungskörper. — Glover, Selbst- kassirender Gasverkäufer. — Swillens, Wassermesser. Statistische und tinanzielie Mittkeilungeu. S. 311. Berlin, J. Plagge f. . — Verwaltungsbericht der Gasanstalten 1895/96. — Bremerhaven, Gasanstaltserweiterung. — Cassel, Verein deutscher In genieure — Colmar, Gaswerk. — Wasserwerk. — Gelsenkirchen, Wasser werk für das nördliche westfälische Kohlenrevier. — Gleiwitz, Oher- schlesische Cokewerke u. Chemische Fabriken Actiengesellschaft. — Guben, Wasserwerkserweiterung. — Halle, Gasanstalten. — Hamburg, Verein deutscher Gaswerke. — Paris, Geschäftsbericht der Pariser Gasgesellschaft. Marktbericht. S. 316. Brief- und Fragekasten. S. 316. Ueber Grasselbstzünder. Von H. Dr eil s c h m i d t, Chemiker der'.städtischen Gasanstalten zu Berlin. Bereits im vorigen Jahre wurde von A. Hausding 1 ) auf die Bedeutung der Gas-Fern- und Selbstzünder für die Gas beleuchtung hingewiesen. Das Gasglühlicht sei zwar bisher lichtstarker und billiger gewesen wie das elektrische Glühlicht, habe diesem aber in Bezug auf Bequemlichkeit der Zündung und Löschung nachgestanden, durch derartige Vorrichtungen werde jedoch dieser Vorzug des elektrischen Glühlichtes auf gehoben. Der fortdauernde Wettstreit zwischen Gas j,und d Elek- tricität hat zu weiteren Verbesserungen und Erfindungen auf diesem Gebiete angespornt. Die Elektricität selbst schien be rufen zu 'sein, dem Leuchtgas denj’Kampf zu erleichtern. Hiervon legt eine grössere Anzahl (von neuen Patenten über elektrische Gasfernzünder Zeugniss ab. Diese haben bis jetzt keine besonders ausgedehnte Verbreitung gefunden, weil sie theüweise entweder zu compiicirt und dadurch unzuverlässig waren oder weil sie durch ihre Grösse und Gestalt das Aus sehen der Beleuchtungskörper unvortheilhaft gestalteten. jDas Anbringen der elektrischen Leitung und Batterie war sehr häufig umständlich, erforderte einen grösseren Zeitaufwand und vermehrte die Kosten und musste in der Regel, um vor Misserfolg geschützt zu sein, durch’ein wohlgeschultes Personal erfolgen. Einfacher und billiger wie die elektrischen Zünder waren die Gasselbstzünder, wie sie zuerst von Duke 2 ) in anscheinend brauchbarer Form hergestellt wurden. Die zur Anwendung gebrachte Eigenschaft des Platinschwammes, in einem Strome von Wasserstoff und Luft zu erglühen und schliesslich dieses Gasgemisch zu entzünden, war längst bekannt. Bei Leucht gas, welches neben Wasserstoff ein gleiches oder 'grösseres Volumen anderer auf den Platinschwamm nicht wirkender Gase enthält, war das Verhalten ein ;anderes. Der Platin schwamm erglühte wohl, aber er zündete nicht. Rosenfeld 3 ) zeigte, dass Zündung erfolgt, wenn man in den Platinschwamm einen dünnen, daraus hervorragenden Platindraht bettet. Dieser wird von dem zuerst erglühenden Platinschwamm erwärmt, geräth dann in dem Gemisch aus Leuchtgas und Luft in *) Ds. Journ. 1896, S. 361. 2 ) Ds. Journ. 1896, S. 364. 3 ) D. R. P. No. 47128 (verfallen.) Weissglut und zündet. Die Erfindung von Rosenfeld krankte aber an dem Umstand, dass der Platinschwamm nach kurzem Gebrauch durch das wiederholte Glühen dichter wird, zu sammensintert und seine Reactionsfähigkeit bald verliert. Es ist das Verdienst von Duke, ein Platinpräparat hergestellt zu haben, welches frei von diesem Uebelstand ist. Er tränkte poröse Substanzen, namentlich Meerschaum, mit einer Lösung von Platinchlorid und erhitzte sie dann bei einer unter 100° liegenden Temperatur bei Luftabschluss in einem Strome von Wasserstoffgas oder Leuchtgas, wodurch das Platin unter Entweichen von Chlorwasserstoff reducirt und höchst fein vertheilt in der po rösen (Substanz niedergeschlagen wurde. Ein Zusammensintern der Platintheilchen konnte nicht mehr eintreten und die derartig hergestell ten Zündpillen erwiesen sich als dauernd taug lich. Sie wurden zum Gebrauch gleichfalls mit einem hervorragenden Platindraht fest ver bunden. Die mit dieser Vorrichtung zuerst ver sehenen Schnittbrenner haben aber nur wenig Verbreitung 'gefunden. Die Zündpille und ihr Platindraht (siehe Eig. 243 u. 244) mussten eine ganz bestimmte, etwas seitliche Lage zum Schnitte haben, damit sie nicht von reinem Leuchtgase, sondern von einem geeigneten, zündungsfähigen Gemisch aus Leuchtgas und Luft getroffen wur den. Eine solche Bedingung war leichter für die Zündpille wie für den Platindraht zu erfüllen. Durch unvorsichtige Behandlung des Brenners wie z. B. beim Reinigen oder Abstauben, konnte leicht eine Verbiegung des Drahtes eintreten, ausserdem ver änderte er durch das fortwährende Verbleiben in der Gasflamme auch nach der Zündung leicht seine Stellung und wurde brüchig, so dass nach einiger Zeit ein Versagen eintrat. Ferner wurde die Zündpille durch die lange andauernde Erhitzung bei Gebrauch der Glasflamme schliesslich schlecht, bröckelte ab und zer sprang. Alle diese Umstände bedingten eine sorgfältige und gewissermaassen fachmännische Behandlung und erschwerten die allgemeine Anwendung. Bei Beobachtung aller Vorsichts maassregeln konnte allerdings eine solche Vorrichtung längere Zeit gebrauchsfähig bleiben. In dem Photometerzimmer der Gasanstalt habe ich diesen Selbstzünder ungefähr ein Jahr beinahe täglich 30 bis 40 mal benutzt, musste dabei aber den Platindraht häufiger wieder richten. Störend war, dass nach Nichtbeuutzung während einiger Tage die Zündung sehr langsam
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